Speichelfluss

Der Speichel ist für die Gesundheit der Zähne äusserst wichtig und sorgt auch für die Mundhygiene.

Der Speichelfluss (Salviation, Salivation) ist die Absonderung von Speichel aus den Munddrüsen bzw. Speicheldrüsen. Gemeint mit Speichelabsonderung ist der Speichelfluss bzw. die Absonderung von Speichel aus den Speicheldrüsen, wo täglich  ca. 1 bis 2 Liter Speichel in den paarig vorhandenen Speicheldrüsen (Ohrspeicheldrüse, Unterkieferspeicheldrüse, Unterzungenspeicheldrüse) und den zahlreichen kleinen Speicheldrüsen der Mundschleimhaut gebildet werden. Der Speichel enthält sämtliche Mineralsalze, die der Zahnschmelz zu seiner Härtung und für den Erhalt seiner Widerstandskraft gegenüber Säureattacken braucht. Nach fast jeder Nahrungsaufnahme bauen Bakterien den in der Nahrung enthaltenen Zucker zu Säure ab. Zahn-Karies entsteht, weil die Zahnoberfläche von diesen Säuren angegriffen und entmineralisiert wird. Es setzt die natürliche Schutzfunktion vom Speichel ein, denn der Speichel enthält natürliche mineralische Bestandteile, um diese Säuren zu verdünnen und abzubauen. Gleichzeitig fördert der Mundspeichel als Mineralienspeicher den Wiedereinbau bzw. Remineralisation zahnhärtender Mineralien in den Zahnschmelz. Dadurch wirkt er der Entstehung von Karies entgegen. Kauen stimuliert den Speichelfluss, was ganz normal während der Nahrungsaufnahme geschieht. Durch Kaugummikauen kann der Speichelfluss verstärkt werden und das erhöhte Speichelflussvolumen enthält auch eine besonders hohe Konzentration an Mineralien und verfügt damit zugleich über eine noch höhere Neutralisierungskapazität. Im Gegensatz dazu hemmen verschiedene Medikamente wie Psychopharmaka und bestimmte blutdrucksenkende Mittel den Speichelfluss. Die Sekretion von Speichel erfolgt über den sympathischen und den parasympathischen Teil, gesteuert durch das autonome Nervensystem. Eine Anrgegung resp. Stimulation der Speichelsekretion erfolgt meist durch mechanische Reize beim Kauen und äussere Reize wie Geruchsempfinden und Geschmacksempfinden. Danebst besteht eine kontinuierliche Ruhesekretion, die einem tageszeitlichen Rhythmus unterliegt und meist frei von äusseren Einflüssen erfolgt. Ist die Speichelbildung vermindert spricht man von "Xerostomie" bzw. Mundtrockenheit. Fehlt eine grössere Speichelproduktion aus, fehlt der Mundspeichel, sodass das Gleichgewicht der Mikroorganismen in der Mundhöhle durch mangelnder Speichelfluss beeinträchtigt wird. Eine vermehrte Speichelbildung wird als "Ptyalismus" bezeichnet, nicht aber vermehrte Speichelbildung duch Kaugummis die einen durch die Kaubewegung angeregten Speichelfluss bewirken.

Zahnbehandlung bei Zahnarztangst

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