Keime Zahnmedizin

Als Keim bezeichnet man das Stadium von einem Lebewesen, aus dem sich das erwachsene Lebewesen entwickelt.

Als Keimling wird ein Lebewesen in der frühen Form der Entwicklung (Embryo) bezeichnet. Als Zahnkeim bezeichnet der Zahnarzt das Entwicklungsstadium vom Zahn im Kiefer bei der Zahnentwicklung mit bereits vorhandener Zahnkrone aber noch nicht ausgebildeter Zahnwurzel und als Germektomie wird die operative Entfernung vom Zahnkeim (Zahnkeimentfernung) bezeichnet. Landläufig so wie auch teilweise auch in der Medizin bzw. Zahnmedizin wird Keim noch heute für Krankheitserreger verwendet. Infektionen im Mundraum können eine Ursache für verstopfte Arterien und Blutgerinsel sein, denn über den Blutkreislauf können die Keime an andere Stellen vom Körper gelangen und Entzündungen auslösen die eine Allgemeinerkrankungen begünstigen kann. Als Salztolerante Keime werden Bakterien wie die Mikrokokken und Staphylokokken bezeichnet, die sich vermehren bei einer noch hoher Salzkonzentration und Fett wie auch Eiweiss abbauen. Atypische Keime sind Enterokokken und pyogene Keime die Eiter bilden. Pyogene Keime können wie alle Erreger eine Antibiotikaresistenz entwickeln, die an andere Keime weitergegeben werden können, denn der Begriff Pyogen bezeichnet die Fähigkeit, eine eitrige Entzündung als Krankheitserreger zu verursachen und unter Pyogenese wird die Entstehung von Eiter verstanden. Keime als lebensfähige Mikroorganismen sind meist Bakterien im Mund, wo besonders viele Mikroorganismen auf dem Zungenbelag vorhanden sind. Gesundheitsschädigende Abläufe werden von Krankheitserregern verursacht und sind Stoffe oder Organismen, denn Krankheitserreger können als Mikroben die Bakterien, Protisten, Pilze, Parasiten, Viroide, Viren oder Prionen sein. Als Verursacher von Zahnfleischerkrankungen bzw. Zahnfleischentzündungen sind Keime verantwortlich, die in der Zahnmedizin als Markerkeime bezeichnet werden. Bei parodontalen Erkrankungen sind die Verursacher nebst den Markerkeimen auch Pilze wie Candidapilze die als Hefepilze bezeichnet werden. Als Abtötungszeit wird in der Zahnmedizin der Zeitabschnitt bezeichnet, indem mit einem Heissluftgerät alle Keime (Sporen) abgetötet werden. Pathogene Keime oder Krankheitserreger sind Stoffe oder Organismen, die in anderen Organismen gesundheitsschädigende Abläufe verursachen können, denn Pathogen bedeutet "eine Krankheit verursachend". Als pathogene Keime bezeichnet man Bakterien und andere Mikroorganismen, die in der Lage sind, bei ausreichender Menge an Keimen eine Krankheit auszulösen.

 



Zahnbehandlung im Dämmerschlaf

Die Schlafnarkose während der Zahnbehandlung ist bei grosser Zahnarztangst (Phobie) meist die beste Variante, wobei es viele Angstgründe gibt. Wer Zahnarztangst hat, sollte die Ängste dem Zahnarzt bereits vor der Zahnbehandlung bei der Anmeldung mitteilen, damit der Zahnarzt genügend Zeit einplanen kann. Das Vertrauen zum Zahnarzt ist bei Zahnarzt-Angst sehr wichtig, sodass eine vorgängige kostenlose Angstberatung (Hilfe bei Zahnarztangst) sehr sinnvoll sein kann, damit ein guter Zahnarzt gefunden wird, der viel Verständnis und Erfahrung mit Zahnarztangst hat, aber auch eine Dämmerschlafnarkose anbieten kann. Weitere Informationen über die Behandlung bei Zahnarztangst und Schlafnarkose beim Zahnarzt erhalten Sie bei OPTI-DENT unter Fachberatung Zahnmedizin und Fachberatung Zahnarztangst.