Implantaten-Abstand, Abstand zwischen Zahnimplantaten

Mit Implantatabstand (Implantatenabstand) ist der ideale Mindestabstand zwischen den Implantaten gemeint.

Der ideale Mindestabstand zwischen den Zahnimplantaten beträgt 3.5 - 4 mm, was einen Abstand von 7 - 8 mm von Mittelpunkt zu Mittelpunkt bei normalen Implantaten ergibt. Der Implantatenabstand zwischen benachbarten natürlichen Zahnwurzel und der Implantatschulter vom Zahnimplantat sollte min. 1,5 mm auf Knochenniveau betragen. Der Abstand von mindestens 3 mm zwischen zwei benachbarten Implantatschultern ist zur Schaffung von ausreichendem Abstand für die Implantatpflege und Mundpflege wichtig. Wenn ein Zahn fehlt ist das Einzelzahn-Implantat die biologisch günstigste Lösung, wo das Implantat zentriert innerhalb der Einzelzahnlücke gesetzt wird. Nach Aufklappung vom Zahnfleisch beginnt die Präparation vom Implantatbett durch das Bearbeiten vom Kieferkamm (Alveolarkamm) und Markierung der Implantationsstelle, wonach die Präparation vom Implantatbett mit Pilotbohrer und Spiralbohrer erfolgt. Eine individuelle chirurgische Bohrschablone kann die Planung und Präparation vom Implantatbett im Alveolarfortsatz als knöchernes Fundament für die künstliche Zahnwurzel erleichtern. Nach der Zahnimplantation wird das Implantat zum Schutz mit einer Verschlussschraube, Einheilkappe oder einem Gingivaformer verschlossen. Implantate werden meist aus biokompatiblem Reintitan oder einer Titan-Zirkonium-Legierung hergestellt, es gibt jedoch verschiedene Implantatdesign und Dental-Implantsysteme mit verschiedenen Körperformen und Halsformen bei Zahnimplantaten als Zahnwurzelersatz. Dentalimplantate als Titan-Implantate sind in verschiedenen enossalen Implantatdurchmessern, Implantatlängen, Schulterdurchmesser und Implantat-Sekundärteil-Verbindungen erhältlich. Die maximal zulässige Länge vom Implantat wird durch den vertikal verfügbaren Kieferknochen bestimmt. Das mesiodistale (mesial und distal als Flächenbezeichnung) Knochenangebot vom Kiefer ist für die Auswahl der Implantattypen ein wichtiger Faktor wie auch Implantatdurchmesser und den Abständen zwischen den Zahnimplantaten, wenn mehrere Insertionen erfolgen.

Zahnbehandlung im Dämmerschlaf

Die Schlafnarkose während der Zahnbehandlung ist bei grosser Zahnarztangst (Phobie) meist die beste Variante, wobei es viele Angstgründe gibt. Wer Zahnarztangst hat, sollte die Ängste dem Zahnarzt bereits vor der Zahnbehandlung bei der Anmeldung mitteilen, damit der Zahnarzt genügend Zeit einplanen kann. Das Vertrauen zum Zahnarzt ist bei Zahnarzt-Angst sehr wichtig, sodass eine vorgängige kostenlose Angstberatung (Hilfe bei Zahnarztangst) sehr sinnvoll sein kann, damit ein guter Zahnarzt gefunden wird, der viel Verständnis und Erfahrung mit Zahnarztangst hat, aber auch eine Dämmerschlafnarkose anbieten kann. Weitere Informationen über die Behandlung bei Zahnarztangst und Schlafnarkose beim Zahnarzt erhalten Sie bei OPTI-DENT unter Fachberatung Zahnmedizin und Fachberatung Zahnarztangst.