Osteosynthese Zahnmedizin
Osteosynthese ist die Vereinigung von Knochteilen nach einem Knochenbruch, sei dies der Kieferknochen durch einen Zahnunfall oder wegen einer Kieferoperation mit Drahtnaht, Schrauben oder Metallplatten.
Die Osteosynthese in der Zahnmedizin stellt beim Kieferknochen die operative Versorgung vom Knochenbruch dar, denn es ist ein operative Verfahren zur raschen Wiederherstellung der Funktionsfähigkeit vom frakturierten Kieferknochen. Ziel von der Osteosynthese ist in der Kieferchirurgie die optimale Stabilisierung der Knochenteile nach einer Fraktur, so dass eine frühzeitige Belastung wieder möglich ist, denn Osteosynthese bedeutet "Knochenverbindung". Die Osteosynthese hat beim Knochen das Ziel vom Zusammenwachsen und ist die operative Verbindung (Stabilisierung) vom Knochen (osteon = Knochen und synthesis = Zusammensetzung). Nachteil von der Osteosynthese ist die spätere operative Entfernung der Drähte, Platten oder Schrauben als Hilfsmittel.