Maligne

Maligne bedeutet "bösartig" und bezeichnet vielfach die Eigenschaft von Krankheiten in ihrer Entwicklung bzw. ein Voranzuschreiten und dabei eine zerstörerische Wirkung auf den Gesamtorganismus zu entfalten.
Destruierend wird in der Regel im Zusammenhang mit zerstörendem Wachstum von malignen Tumoren gebraucht. Maligne bedeutet bösartig z.B. das maligne Melanom (schwarzer Hautkrebs) ist ein hochgradig bösartiger Tumor (Geschwür) der Pigmentzellen. Die Malignität Malignom (lat. malignitas) bedeutet Bösartigkeit wird meist im Zusammenhang mit einem Geschwulst benutzt. Maligne Tumore, die bösartig sind, wachsen in die Nachbarorgane hinein und können sich über das Blut oder die Lymphbahnen ausbreiten und an anderen Orten des Körpers Tochtergeschwülste (Metastasen) bilden. Gutartige Tumore, die auch benigne Tumore genannt werden, wachsen nicht in Nachbarorgane hinein und sind vom übrigen Gewebe gut abgegrenzt. Ob ein Tumor gutartig (benigne) oder bösartig (maligne) ist, hängt davon ab, aus welchen Zellen er entstanden ist. Unter einem Malignom (von maligne = bösartig und -om = Geschwulst) versteht man (Krebs). Maligne bezeichnet bei medizinischen Befunden bösartig, den menschlichen Körper durch Aufbau von Fremdgewebe schädigend. Siedeln maligne Geschwülste an andere Körperstellen bzw. Organe ab, wird von Metastasen gesprochen. Ein maligner Tumor bildet Metastasen und zerstört Gewebe. Der Begriff Malignität bezeichnet die Eigenschaft einer Erkrankung und wird bei der onkologischen Diagnose als Mittel zur Charakterisierung von Tumoren benutzt. Ärzte die sich mit Diagnostik und Therapie von bösartigen Krebserkrankungen bzw. Tumorerkrankungen befassen, nennt man Onkologen. Bösartige Tumore (maligne) wachsen unkontrolliert bzw. die Tumorzellen entziehen sich der Wachstumskontrolle und sind unbegrenzt teilungsfähig. Die maligne Tumorzellen besitzen eine hohe Mitoserate, was eine Art der Zellteilung ist. Das Hodgkin-Lymphom ist ein maligne bzw. bösartiger Tumor des lymphatischen Systems. Aus welchen der Lymphozyten (weissen Blutzellen) dieser Krebs hervorgeht, ist nicht gesichert. Bei einigen malignen Lymphomen besteht ein Zusammenhang mit Infektionen, insbesondere viralen Infektionen. So treten maligne Lymphome gehäuft bei AIDS auf (Unterdrückung des Abwehrsystems).

Zahnbehandlung im Dämmerschlaf

Die Schlafnarkose während der Zahnbehandlung ist bei grosser Zahnarztangst (Phobie) meist die beste Variante, wobei es viele Angstgründe gibt. Wer Zahnarztangst hat, sollte die Ängste dem Zahnarzt bereits vor der Zahnbehandlung bei der Anmeldung mitteilen, damit der Zahnarzt genügend Zeit einplanen kann. Das Vertrauen zum Zahnarzt ist bei Zahnarzt-Angst sehr wichtig, sodass eine vorgängige kostenlose Angstberatung (Hilfe bei Zahnarztangst) sehr sinnvoll sein kann, damit ein guter Zahnarzt gefunden wird, der viel Verständnis und Erfahrung mit Zahnarztangst hat, aber auch eine Dämmerschlafnarkose anbieten kann. Weitere Informationen über die Behandlung bei Zahnarztangst und Schlafnarkose beim Zahnarzt erhalten Sie bei OPTI-DENT unter Fachberatung Zahnmedizin und Fachberatung Zahnarztangst.