Implantat und Altersgrenze für Zahnimplantate

Eine Altersgrenze für Implantate gibt es nicht und kann sich bis ins hohe Alter lohnen.

Zahnimplantate erhöhen die Lebensfreude und sind ein Beitrag zur Lebensqualität bis ins hohen Alter, doch spezielle anatomische Verhältnisse können die Implantation im Mundraum erschweren. Die Vorteile der Zahnimplantate sind gross und Implantate bei Kieferschwund sind meist kein Hindernis mehr, denn wichtig ist nur die Zahnfleischpflege um Implantate herum. Eine Investition für Zahnimplantate kann sich auch im hohen Alter lohnen, denn Implantate erhöhen die Lebensqualität und die Allgemeingesundheit, was im Alter besonders wichtig ist. Für Zahnimplantate gibt es nach dem Kieferwachstum gegen oben keine Altersbegrenzung, denn das Zahnimplantat-Risiko für die Einheilzeit der Zahnimplantate im Kieferknochen ist klein. Nicht das nominelle Alter für Zahnimplantate ist entscheidend, sondern das biologische Alter bei der Implantologie. Einem rüstigen Patienten mit guter Knochenstruktur kann auch mit 80 Jahren ein Implantat eingesetzt werden, doch der Implantat-Erfolg bzw. die Erfolgsaussichten müssen vor der Implantatplanung vom Implantologe abgeschätzt werden, denn es gibt eine Alternative zum Implantat. Bei der Implantologie wird bezüglich der Implantationsmethoden unterschieden zwischen offener Einheilung und geschlossener Einheilung der Implantate, wo jedes Implantat geschützt von äusseren Einflüssen einheilen kann. Voraussetzung für die offene Einheilung ist ein stabiles Zahnfleisch um das Implantat wie auch ein gesunder Kieferknochen, da es während der Heilungsphase zwischen der eingepflanzten künstlichen Zahnwurzel und der Mundhöhle Kontakt besteht. Bei geschlossene Einheilung vernäht der Implantologe die Schleimhaut nach der Zahnimplantation, so dass das Implantat in einem Zeitraum von drei bis vier Monaten anwachsen kann und die Einheilzeit vom Zahnimplantat im Kieferknochen gewährleistet werden kann, ohne dass Bakterien aus der Mundhöhle eindringen können, was eine Entzündungen auslösen kann. Nach der Einheilzeit wird bei einer zweizeitigen Implantation der Implantatkopf von der bedeckten Schleimhaut befreit bzw. freigelegt und das Implantat prothetisch versorgt. Im Prinzip können Zahnimplantate fast in jedem Alter eingesetzt werden, denn Ausnahmen gelten nur für Kinder und Jugendliche in der Wachstumsphase, da für eine Implantatbehandlung das Wachstum vom Kiefer abgeschlossen sein muss. 

Zahnbehandlung im Dämmerschlaf

Die Schlafnarkose während der Zahnbehandlung ist bei grosser Zahnarztangst (Phobie) meist die beste Variante, wobei es viele Angstgründe gibt. Wer Zahnarztangst hat, sollte die Ängste dem Zahnarzt bereits vor der Zahnbehandlung bei der Anmeldung mitteilen, damit der Zahnarzt genügend Zeit einplanen kann. Das Vertrauen zum Zahnarzt ist bei Zahnarzt-Angst sehr wichtig, sodass eine vorgängige kostenlose Angstberatung (Hilfe bei Zahnarztangst) sehr sinnvoll sein kann, damit ein guter Zahnarzt gefunden wird, der viel Verständnis und Erfahrung mit Zahnarztangst hat, aber auch eine Dämmerschlafnarkose anbieten kann. Weitere Informationen über die Behandlung bei Zahnarztangst und Schlafnarkose beim Zahnarzt erhalten Sie bei OPTI-DENT unter Fachberatung Zahnmedizin und Fachberatung Zahnarztangst.