Amalgamfüllungen

Für Amalgamfüllungen bohrt der Zahnarzt zuerst die kranke Zahnhartsubstanz möglichst schonend aus. Dann wird das Amalgam hergestellt, indem in einem Mischautomat das Silberpulver und die übrigen Legierungsbestandteile mit dem Quecksilberanteil gemischt werden. Das weiche Amalgam wird nun in das vorbereitete Loch gefüllt, verdichtet und die Zahnoberfläche geformt. Das gehärtete Material kann nach 24 Stunden poliert werden.

Amalgamfüllung

Amalgamfüllung bedeutet, Füllung einer Kavität aus einem plastischen Gemisch einer Silberfeilung mit Quecksilber, das nach einer Abbindereaktion erhärtet; dabei findet eine Expansion statt, die den Randschluss an der Kavitätenwand begünstigt und mit dem Silbergehalt der Feilung ansteigt. Die Bearbeitung der rasch härtenden Amalgame kann bereits nach 10 Minuten erfolgen. Amalgamfüllungen sind indiziert bei Klasse I und Klasse-II-Kavitäten, wenn andere Füllungsmaterialien nicht in Frage kommen. Kontraindikationen bestehen bei Kindern, Schwangeren, Nierenerkrankungen und den sehr seltenen Quecksilberallergien. Amalgamfüllungen sollten keine Restaurationen aus gegossenem Metall am Nachbarzahn berühren. Eine Abgabe von elementarem Quecksilberdampf und Quecksilberionen aus bereits gelegten Amalgamfüllungen und die damit verbundenen möglichen toxischen Nebenwirkungen werden derzeit kontrovers diskutiert. Für den Patienten belastend kann die Inhalation von Quecksilberdampf sein, das Verschlucken von abgeriebenen Amalgampartikeln u. Quecksilberionen weniger, da kaum eine Darmresorption stattfindet. Die Bestimmung des Quecksilbers mittels Speicheltest nach Kaugummikauen ist daher ungeeignet, da sie den freigesetzten Quecksilberdampf nicht erfasst. Als Mass für die Resorption gilt der Gehalt an Quecksilber in Blut und Urin sowie in Kleinhirn und Niere.

Silberamalgam

Amalgam in der Form von Silberamalgam ist ein seit über hundert Jahren verwendetes Füllungsmaterial. Die Verarbeitung von reinem Quecksilber und der hohe Quecksilbergehalt des Amalgams haben bereits im 19. Jahrhundert schon eine Diskussion über mögliche Gesundheitsgefährdungen ausgelöst. Zahnfüllungen aus Amalgam werden seit Jahrzehnten weltweit massenhaft verwendet. Aufgrund der Berücksichtigung aller verfügbaren Daten kann Amalgam weder medizinisch, arbeitsmedizinisch noch ökologisch als sicheres Zahnfüllungsmaterial bezeichnet werden. Daher werden in vielen Zahnarztpraxen keine Amalgam Füllungen mehr vorgenommen.

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