Osteoporose, Knochenschwund vom Kieferknochen

Osteoporose ist Knochenschwund im Inneren vom Knochen, so auch beim Kieferknochen.

Wenn sich die Knochenmarkräume vergrössern und der Knochen erheblich geschwächt wird, neigt der Knochen zu Spontanbrüchen, so auch beim Kiefer, wobei der Kieferbruch am Oberkiefer als auch am Unterkiefer lokalisiert sein kann. In der Zahnheilkunde bzw. Kieferheilkunde wird bei Veränderungen vom Kieferknochen abgeklärt, ob diese Veränderung auf einer Osteoporose (Knochenschwund) infolge Östrogenmangels beruhen, was auch eine Zahnfleischerkrankung begünstigt, so auch die Gingivitis während der Schwangerschaft als hormonell bedingte Veränderungen der Gingiva. Unter dem Einfluss vom erhöhten Östrogenspiegel während der Schwangerschaft ist das Auftreten einer Schwangerschafts-gingivitis mit Zahnfleischbluten möglich wie auch eine Mund-Schleimhautentzündung oder eine Mundschleimhaut-Wucherungen entstehen kann. Durch eine präperative Diagnostik kann die Knochendichte bestimmt werden, da eine herabgesetzte Knochendichte bei der Zahnimplantation die Verankerung und Einheilzeit von Zahnimplantaten negativ beeinflussen kann. Als Horizontalatrophie wird der Höhenabbau vom Kieferknochen bezeichnet, das meist ein "altersbedingter Abbau vom Kieferknochen" als Folge von chronischen Parodontalerkrankungen (Parodontopathien) ist. Der Krankheitsprozess "Osteoporose" tritt üblicherweise im höheren Lebensalter auf, kann aber infolge von Primärerkrankungen und Medikamenten auch in jüngeren Jahren vorkommen, wo es zu einem erhöhten Abbau der Knochensubstanz kommen kann. Inaktivitätsatrophie ist eine Rückbildung vom Knochengewebe beim Kieferknochen, wenn der Kiefer nicht durch eine natürliche Wurzel vom Zahn oder einem Zahnimplantat belastet wird und der Kieferknochen unbelastet bleibt. Durch Implantate mit normaler Implantatlänge und Implantatdurchmesser als Nachbildung der natürlichen Zahnwurzel bewirkt man eine natürliche Druckbelastung auf den Kieferknochen, damit der Kiefer besser durchblutet wird und somit ein Kieferknochenschwund meist verhindert werden kann. Sowohl Qualität als auch Masse vom Knochengewebe können kontinuierlich abnehmen, so dass sich auch das Bruchrisiko von einem Kieferbruch erhöht. Osteoporose ist jedoch kein Ausschlusskriterium für Zahnimplantate, denn es können Implantate bei Kieferschwund mit oder ohne Kieferknochenaufbau gesetzt werden, da es verschiedene Implantatsysteme und Implantattypen gibt, so auch Kurzimplantate, Mini-Implantate die zur Fixation von Vollprothesen durchmesserreduziert sind und All-On-4 Systeme für die festsitzende Zahnversorgung, wo kein Kieferknochenaufbau notwendig ist.

Knochenschwund (Osteoporose)

Die Osteoporose ist die häufigste Knochenerkrankung im höheren Lebensalter.

Die Osteoporose ist als Knochenschwund eine bedeutende Volkskrankheit und entsteht dann, wenn der Körper zum Abbau der Säuren viele Basen braucht, die im Kreislauf nicht vorhanden sind, sodass die Knochen mit ihrem Calcium herhalten müssen, um die Säuren auszugleichen. Die Osteoporose ist die häufigste Knochenerkrankung im höheren Lebensalter, wo die primäre Osteoporose mit 95 Prozent am häufigsten ist, dies im Gegensatz zur sekundären Osteoporose, die nicht als Folge einer anderen Erkrankung auftritt. 80 Prozent aller Osteoporosen betreffen postmenopausale (Wechseljahre) und 30 Prozent aller Frauen entwickeln nach der Menopause eine klinisch relevante Osteoporose. Sekundäre Osteoporosen sind mit 5% seltener bei Erkrankungen die eine Behandlung mit Glukokortikoiden erfordern um den Stoffwechsel, den Wasserhaushalt und Elektrolythaushalt, das Herz-Kreislaufsystem und das Nervensystem während einer längeren Zeitspanne zu beeinflussen. Die Knochenmasse nimmt etwa in den ersten 30. Lebensjahren zu, erreicht dann einen Höhepunkt und fällt in den späteren Lebensjahren langsam wieder ab.

Osteoporose

Die Osteoporose entsteht meist aus einer unzureichenden Knochenbildung in jungen Jahren und einem beschleunigten Abbau in späterer Zeit.

Mit einem ausgeglichenen Säure Basen Haushalt kann man den Knochenabbau etwas verhindern, denn die Nährstoffe unserer Nahrung bestehen aus Eiweissen, Fetten und Kohlenhydraten. Im Darm werden die Nährstoffe ans Blut weitergegeben und zunächst zur Leber transportiert. Von der Leber aus werden die Nährstoffe an die Zellen im Körper verteilt, wo Abfallstoffe als Säure entstehen, die wieder ausgeschieden werden müssen. Wenn zu viele Säuren vorhanden sind, die der Körper nicht abtransportieren kann, lagern sich die Säuren in Form von Kristallähnlichen Schlacken im Blut ab und hängen sich als Kristalle an die roten Blutkörperchen. Wenn die Blutkörperchen zu schwer durch Kristalle belastet werden, wird die Bewegung der Blutkörperchen eingeschränkt. Die Blutkörperchen können dann die Kapillargefässe nicht mehr passieren, sodass Staus und Thrombosen (Verklumpung von Blutkörperchen) entstehen. Der Druck im Blutsystem erhöht sich an den Staustellen, sodass ein Herzinfarkt oder Schlaganfall möglich wird. Es können auch Gefässe platzen oder Einblutungen im Gewebe erfolgen. Blutdrucksenkende Mittel sind also nur die Behandlung des Phänomens und nicht eine Ursachen-Behandlung.

Kieferbruch, eine Kieferfraktur

Der Kieferbruch als eine äusserst schmerzhafte Verletzung zählt zu den häufigsten Brüchen im Kopfbereich.

Die Ursachen für einen Kieferbruch erfolgt im Normalfall auf eine plötzliche Einwirkung mechanischer Kräfte, die zu einer Kieferfraktur führt. Die Osteoporose ist eine häufige Alters-Erkrankung vom Knochen, die auch den Kieferknochen für Frakturen (Brüche) anfälliger macht, denn Knochenschwund bedeutet eine Verschlechterung der Knochenqualität. Ein massiver Knochenabbau im Rahmen entzündlicher Prozesse wie bei der "Kieferknochenentzündung" bildet ein Risiko für einen Kieferbruch. Der Knochenschwund als Krankheit ist gekennzeichnet durch eine Abnahme der Knochendichte durch den übermässig raschen Abbau der Knochensubstanz und Knochenstruktur, so dass die erhöhte Frakturanfälligkeit das ganze Skelett betreffen kann. 

 

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