Mundhöhlenkrebs, Tumor, Karzinom, Mundkrebs

Mundhöhlenkrebs ist ein Mundhöhlenkarzinom der meist als Mundkrebs bezeichnet wird.

Unter Mundhöhlenkrebs wird in der Zahnmedizin ein Tumor verstanden, der sich im Mundraum entwickelt und meist als Mundkrebs oder Mundschleimhauttumor bezeichnet wird. Das häufigste in der Mundhöhle vorkommende Karzinom ist das besonders bösartige verhornte Plattenepithelkarzinom, denn als Plattenepithel wird das an äusseren und inneren Oberflächen vorkommende Epithel beim Mensch bezeichnet. Bei Menschen die an Mundhöhlenkrebs erkranken, macht sich der Krebs (lat. Cancer) meist bemerkbar an der Unterlippe, im Mundinnenraum,  im hinteren Rachenraum, an den Rachenmandeln oder an den Speicheldrüsen, was durch eine genetische Veranlagung und viele weitere krankheitsbegünstigende Faktoren erfolgen kann. Hauptrisikofaktoren für Mundhöhlenkrebs sind nebst der genetische Veranlagung das Rauchen, der Alkoholkonsum und der Kautabak. Mundkrebs wird häufig zu spät erkannt, auch wenn ca. 2-3% aller Karzinome auf die Mundhöhle entfallen, da Mundkrebs im frühen Stadium keine Schmerzen verursacht und in vielen unterschiedlichen Krebsformen in Erscheinung treten kann. Im Normalfall erkennt der Zahnarzt einen Mundhöhlenkarzinom bzw. Plattenepithelkarzinom, doch Tumore sind nicht immer einfach auszumachen, denn ein Karzinom erscheint zunächst harmlos, doch erste Anzeichen für einen Tumor können rote oder weisse Flecken im Mundraum sein, die entstehen und nicht wieder verschwinden, wie bei Druckstellen durch Zahnprothesen. Eine schlecht sitzende Prothese verursacht die gleichen Anzeichen wie ein Tumor, doch wenn Wundstellen nicht mehr heilen und ein Bluten im Mund erfolgt (roter Mundspeichel), lose Zähne (Wackelzähne)und ein Knoten im Hals zu spüren sind oder Schluckbeschwerden entstehen, können dies Symptome von einem Karzinom sein. Tumore treten besonders häufig an der Zunge und am Mundboden auf, doch der Krebs wird bei den meisten Menschen erst diagnostiziert, wenn ein spätes Stadium erreicht ist und sich bereits Metastasen gebildet haben bzw. eine Metastasierung erfolgt ist. Tumore in der Mundhöhle, die in der vorderen hälfte der Zunge zu finden streuen über die Lymphgefässe in die Lymphknoten am Hals und sehr selten Metastasen über das Blut. Mit fortschreiten der Krankheit steigt die Metastasierung und darum die Früherkennung von Mundkrebs sehr wichtig ist.

Ursachen für Mundhöhlenkrebs

Die Ursachen für Mundhöhlenkrebs (Mundhöhlenkarzinom) können mechanische Probleme wie scharfe Zahnkanten oder eine schlecht sitzende Prothese sein.

Die Ursache für einen Karzinom sind sehr unterschiedlich und können nebst einer genetischen Veranlagung verschiedene Risikofaktoren sein die kombiniert stärker wirken, so ein ständig an der Wangenwand oder der Zunge scheuernder Zahnersatz wie auch eine schlechte Mundpflege oder ein schlechter Ernährungsstatus. Alkohol oder Tabakrauch können als karzinogene Stoffe eine zusätzlich wirkende Ursache für eine Tumorerkrankung sein, denn ein Karzinogen  ist eine Substanz, die durch eine chronische Einwirkungen Krebs erzeugen oder die Krebserzeugung fördern kann. Karzinogen setzt sich aus Karzinom und Genese zusammen und bedeutet in der Medizin Krebserzeugend oder Krebserregend (Krankheitserreger). Wie bei allen Krebsarten handelt es sich auch beim Mundkrebs um eine ernste Krankheit, doch die meisten Tumore in der Mundhöhle sind gutartige Tumore (benigne Tumore), denn Tumor bedeutet Schwellung. Im Mundbereich, Kopfbereich und Halsbereich wird der Zahnarzt mit gutartigen und bösartigen Tumoren konfrontiert, denn es können alle Formen von Tumoren vorkommen. Der Tumor bereitet lange keine Beschwerden und wächst meist im Verborgenen, sodass ein Tumor (Krebs) in der Mundhöhle tückisch sein kann und ein kleines Risiko für Mundhöhlenkrebs immer vorhanden ist.



Zahnsanierung in Dämmerschlaf-Narkose

 Die Schlafnarkose beim Zahnarzt während der Zahnbehandlung ist bei Zahnarztangst die beste Variante. Unter einer Zahnsanierung versteht man beim Zahnarzt eine Zahnrestaurierung durch Zahnfüllungen, Wurzelbehandlungen oder das Verblenden der Zähne mit Veneers. Unter einer Komplettsanierung versteht man meist eine Zahnbehandlung, bei der die Hälfte der Zähne sanierungsbedürftig sind oder durch Zahnersatz ersetzt werden müssen, was vielach bei Zahnarztangst der Fall ist, wo eine Gebisssanierung notwendig wird, den durch die Sanierung der Zähne wird die Lebensqualität erhöht. Weitere Informationen über die Behandlung bei ZahnarztangstAngstbewältigung bei Phobie, Methoden bei Zahnarztphobie und Schlafnarkose beim Zahnarzt erhalten Sie bei OPTI-DENT unter Fachberatung Zahnarztangst und Fachberatung Zahnmedizin.