Zahnlexikon über Zähne, Zahnfleisch, Zahnimplantate und Zahnersatz
Zahnfäule
Zahnfäule (lat. Caries dentium) bedeutet Zahnkaries, was eine Zahnkrankheit ist.
Diese Karies (Caries) verminderter den Gehalt des Knochengewebes an anorganischen Bestandteilen und Verlust von Zahnhartsubstanz durch Säuren, die von Mundhöhlenbakterien aus Zucker gebildet werden.
Zahnfäule wird verursacht durch:
a) das Haften von Keimen in der Plaque
b) mangelhafte Mundhygiene, die zur vermehrten Plaquebildung führt
c) häufige Aufnahme von Zucker
d) verminderte Speichelsekretion (Faule Zähne)
Im Volksmund wird Karies fauler Zahn, morscher Zahn oder Zahnfäule genannt, denn der Begriff Karies hat seinen Ursprung im Latein und heisst soviel wie Morschheit oder Fäulnis. Zahnkaries ist eine Erkrankung der Zahnhartgewebe Zahnschmelz und Dentin und ist meist eine direkte Folge schlechter Mundhygiene bzw. Mundpflege. Dabei lagern sich Bakterien durch fehlende oder mangelhafte Zahnpflege an den Schmelz an und bilden einen engen Verbund. Siehe auch Prothesenpflege, Implantatpflege und Zungenpflege.