Zahnlexikon über Zähne, Zahnfleisch, Zahnimplantate und Zahnersatz

Zirkonoxid, Zirkonkeramik, Vollkeramik, Zahnmedizin

Zirkonoxid, eine chemische Substanz für Hochleistungskeramiken.

Zirkonoxid ist eine chemische Substanz für Hochleistungskeramik die Rissen entgegen wirkt und als Bio-Zahnersatz gute Eigenschaften besitzt, so dass auch einteilige Implantate als Zirkonimplantate oder Mini-Implantate in den Kieferknochen eingesetzt werden. Zirkonoxid wird unter anderem als Basis für die Anfertigung von Kronengerüsten und Brückengerüsten mit Hilfe vom CAD/CAM-Verfahren sowie für den Wurzelstiften verwendet. Zirkonoxid-Vollkeramik setzt heute neue Massstäbe in der zahnärztlichen Versorgung, denn Keramik ist weiss und metallfrei, was für Zahnpatienten mit Allergien besonders bei der Implantologie wichtig sein kann. Vieles was im Bereich Zahnersatz nur mit Metall möglich war, kann jetzt 100% metallfrei mit einem Höchstmass an Sicherheit und Präzision für den Patienten in biokompatibler Zirkon-Keramik hergestellt werden, was bei Metallallergie einen grossen Vorteil hat. Zirkonoxid bietet eine sehr hohe Biegebruchfestigkeit sowie Risszähigkeit. Zirkonkeramik eignet sich darum sehr gut zur Herstellung von vollkeramischen Kronengerüsten wie auch vollkeramischen Brückengerüsten. Zirkonoxid zeichnet sich im Besonderen durch eine hohe Lichtdurchlässigkeit aus und hat eine ausgezeichnete Biokompatibilität bzw. Bioverträglichkeit. Die Gerüste werden vom Zahntechniker der für die Zahntechnik zuständig ist mit Keramikmassen überzogen, die der Zahnfarbe und der Zahnform vom Zahnpatient entspricht.

Zirkonimplantate aus Zirkonoxid

Das Keramik Zahnimplantat ist wegen der Bioästhetik und der Bruchfestigkeit von der Zirkonoxid-Keramik interessant, da die Bruchfestigkeit dreimal höher ist als bei Titan.

Zirkonoxid ist als Implantat wegen der weissen Zahnfarbe bei bioästhetischer Zahnbehandlung sehr interessant in ästhetisch heiklen Zonen wo nach der Implantatplanung verschiedene einteilige oder zweiteilige Dentalimplantate oder Implantatsysteme eingesetzt werden können. Dank seiner grossen Festigkeit und Biokompatibilität wird Zirkoniumdioxid vielfach für Zahnimplantate wie auch für dan daruf befindlichen Zahnersatz verwendet. Bei Zirkonoxid-Keramikimplantaten handelt es sich um ein Zirkonimplantat-System mit guter Biokompatibilität, denn Zirkonoxid-Keramik ist eine Keramikart die keine metallischen Eigenschaften aufweist und ganz einfach ausgedrückt, ein gepresster Sand mit sehr hoher Festigkeit ist. Zirkoniumdioxid wird als „keramischer Stahl" oder "Zirkon" bezeichnet mit einem enorm hohen Festigkeitswert. Zirkon wird vielfach als Implantatmaterial wegen kosmetischen Problemen beim Zahnfleischrückgang bzw. Zahnfleischschwund gesetzt. Keramiken zeichnen sich durch die Bioästhetik und eine dem Titan vergleichbare Gewebsverträglichkeit aus. Der Unterschied von "Zirkonimplantaten" zu Titanimplantaten ist die Knocheneinheilung (Osseointegration) entspricht jedoch nicht der Geschwindigkeit von Titanimplantaten. Zirconiumdioxid als ein nichtmetallischer, anorganischer Werkstoff ist eine Hochleistungskeramik, der für Zahnimplantate verwendet wird, denn Keramikimplantate aus Zirkonium-Keramik liefern bessere Ergebnisse als Dental-Implantate aus Titanlegierungen.

 

 

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