Veneer

Ein Veneer ist eine sehr dünne Keramikschale, die auf den natürlichen Zahn aufgeklebt wird.
Veneers sind sind Laminate für die Prothetische Versorgung im Frontzahnbereich durch Schalen und Facetten aus Keramik oder Composite. Das Anwendungsspektrum von Veneers reicht von Schmelzdefekten, Kantenfrakturen über Zahnverfärbungen (Zahnfarbe) und Zahnmissbildungen bis zum Lückenschluss zwischen zwei Schneidezähnen. Verblendung der Zahnflächen (Keramikverblendung) mit Keramikschalen oder Kunststoffschalen, welche im Gegensatz zu Zahnkronen den Zahn nicht vollständig überziehen. Die sichtbaren Flächen werden hauchdünn abgeschliffen und entweder direkt im Mund versorgt oder mit im Zahnlabor angefertigten Verblendschalen mittels Klebetechnik versehen. Der Verlust an Zahnsubstanz wird dabei auf ein Minimum reduziert. Der Lippe zugewandte Teil des Zahnes wird um ca. 0,4 - 0,8mm abgetragen und die Schneidekante (Inzisalkante) um 1,5 - 2mm gekürzt. Veneers sind dünne, zahnfarbene Keramikschalen, die verwendet werden, um beschädigte, schiefe, verfärbte, zu lange oder zu kurze Frontzähne zu verschönern. Auch kleine Lücken zwischen den Zähnen können mit Hilfe von Veneers geschlossen und die Zahn-Ästhetik verbessert werden. Es muss nur eine hauchdünne Schicht des Zahnschmelzes abgetragen werden, so dass die Zahnsubstanz maximal erhalten bleibt.

Veneers

Veneers sind hauchdünne (ca. 0.5mm), lichtdurchlässige Keramikschalen (Verblendschalen, Facetten) für die Zähne. Die nach einem Abdruck im Labor und mit einem speziellen Adhäsiv Verfahren unlösbar auf die Vorderseite der Frontzähne aufgeklebt werden. Dabei wird der Zahn im gesamten sichtbaren Bereich von der Keramik-Facette abgedeckt. Durch die chemische Verbindung zwischen Porzellan (Keramik) und Zahnschmelz entsteht eine lichtdurchlässige, zahnfarbene Einheit mit unvergleichlich natürlicher Ästhetik. Selbst ein Zahnarzt hat manchmal Mühe, mit Keramik Veneers versorgte Zähne von unbehandelten zu unterscheiden. Im Vergleich zur normalen Krone ist das Verfahren viel zahnschonender, da erheblich weniger Zahnsubstanz abgeschliffen werden muss. Ausserdem sind Porzellan Veneers durch die Verklebung mit dem Zahnschmelz sehr belastbar und langlebig. Ihr Hauptvorteil liegt aber in der hervorragenden Ästhetik, die einer Krone mit Metallkern weit überlegen ist. Im Gegensatz zur Krone ist der Übergang von der hauchdünnen Keramikschale zum Zahn praktisch unsichtbar und muss daher nicht unter das Zahnfleisch verlegt werden. Das von Kronen bekannte Problem von Zahnfleischentzündung, nachfolgendem Zahnfleischrückgang und dadurch freiliegenden Kronenrändern gibt es daher beim Veneer nicht. Bei sehr dunklen Zähnen empfiehlt sich vor der Behandlung mit Keramikveneers eine schonende Zahnaufhellung durch Bleichung der Zähne (Bleaching), um die Zahnfarbe vor der Behandlung zu optimieren. Veneers sind das Mittel der Wahl, wenn Frontzähne in Form gebracht werden sollen. Beseitigung von leichten Fehlstellungen, Lücken, Korrekturen von Form und Farbe gelingen mit hervorragenden ästhetischen Resultaten. Bei grösseren Fehlstellungen ist es manchmal besser, zuerst eine kieferorthopädische Behandlung mit einer Zahnspange durchzuführen. Dies ist heute auch mit nach aussen unsichtbaren Zahnspangen möglich.

Ablauf der Veneer-Behandlung

Eine sorgfältige Planung für Veneers vor Behandlungsbeginn ist unerlässlich. Zuerst werden Abdrücke genommen und der Zahntechniker erstellt auf den Gipsmodellen mit Zahnfarbenem Wachs eine Simulation des späteren Behandlungsergebnisses, das sogenannte Wax- Up. Dieses wird mit dem Patienten besprochen, der in dieser Phase seine eigenen Vorstellungen und Ideen einbringt. Für die eigentliche Behandlung sind zwei Sitzungen erforderlich. Zuerst werden die zu behandelnden Zähne auf der Vorderseite leicht beschliffen, wobei nur ca. 0.5mm Zahnschmelz abgetragen wird. Diese Präparation ist in örtlicher Betäubung absolut schmerzlos. Nach der Abdrucknahme werden dann provisorische Kunststoff Veneers eingesetzt, die in Form und Zahnstellung den definitiven Veneers entsprechen. Der Patient kann anhand der Provisorien nochmals das geplante Behandlungsergebnis überprüfen und gegebenenfalls Korrekturen anfordern. Etwa eine Woche nach der Präparation der Zähne werden dann die fertigen Porzellan Veneers auf die Zähne verklebt (zementiert).

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