Unbehandelte Karies

Unbehandelte Karies ist bei Menschen unter 35 Jahren der häufigste Grund für den Verlust von Zähnen (Zahnverlust).

Unbehandelte Karies zerstört vielfach die Zahnhartsubstanz, also Zahnschmelz und Dentin. Je früher etwas gegen Zahn-Karies unternommen wird, desto geringer fallen die Zahnschäden aus. Wenn der Prozess das Dentin erreicht, erfolgt der Zahnschmerz, im Besonderen beim Verzehr süsser oder kalter Nahrungsmittel reagieren die Nervenfasern der Pulpa mit einem Schmerz. Dieser kann sich über den Zahn hinaus auf die entsprechende Kieferseite ausbreiten. Wird das entstandene Loch im Zahn nicht ausgebohrt und zahnmedizinisch durch eine Wurzelkanalbehandlung oder Wurzelspitzenresektion versorg, dringen die Bakterien weiter vor, sodass der Zahn vereitert und es die berühmte "dicke Backe" gibt.

Unbehandelte Karies ist nicht ungefährlich

Durch unbehandelte Karies kann dieser Vorgang durch das vordringen der Bakterien in die Blutbahn krankhafte Veränderungen an inneren Organen, z.B. am Herzen verursachen, weil die Bakterien über die Blutbahn dorthin gelangt sind, was für die Gesundheit gefährlich sein kann.

Zahnbehandlung im Dämmerschlaf

Die Schlafnarkose während der Zahnbehandlung ist bei grosser Zahnarztangst (Phobie) meist die beste Variante, wobei es viele Angstgründe gibt. Wer Zahnarztangst hat, sollte die Ängste dem Zahnarzt bereits vor der Zahnbehandlung bei der Anmeldung mitteilen, damit der Zahnarzt genügend Zeit einplanen kann. Das Vertrauen zum Zahnarzt ist bei Zahnarzt-Angst sehr wichtig, sodass eine vorgängige kostenlose Angstberatung (Hilfe bei Zahnarztangst) sehr sinnvoll sein kann, damit ein guter Zahnarzt gefunden wird, der viel Verständnis und Erfahrung mit Zahnarztangst hat, aber auch eine Dämmerschlafnarkose anbieten kann. Weitere Informationen über die Behandlung bei Zahnarztangst und Schlafnarkose beim Zahnarzt erhalten Sie bei OPTI-DENT unter Fachberatung Zahnmedizin und Fachberatung Zahnarztangst.