Sinusboden-Elevation, ein Knochenaufbau im Oberkiefer

Mit Sinusboden ist der knöcherne Boden der Kieferhöhle (Sinus maxillaris) gemeint und Elevation ist der Begriff für das Heben.

Als Sinusboden wird in der Zahnmedizin die dünne knöcherne Platte bezeichnet, welche die Kieferhöhle von der Mundhöhle trennt und als Sinusitis maxillaris wird der Oberkiefernerv bezeichnet. Als Sinus wir eine Ausbuchtung oder Hohlraum bezeichnet und in der Zahnmedizin ist Sinus für Kieferhöhle gebräuchlich. Im Oberkiefer ist Knochendicke wie auch die Knochensubstanz vielfach ungenügend für eine Implantation von einem Zahnimplantat, so dass eine Sinusboden-Elevation notwendig ist, wo der Sinuslift ausreichenden Raum für das Einsetzen von einem Schraubenimplantat bzw. zylindrischen Implantat schaffen kann, so auch für Hohlzylinderimplantat oder Hohlschraubenimplantat. Der Sinuslift ist ein Knochenaufbau im Oberkiefer der bei der Zahnimplantation vielfach als Sinusbodenelevation bezeichnet wird, denn für die Implantation von einem zylindrischen Zahnimplantat muss eine genügende Knochendicke vorhanden sein, seien es Titanimplantate, Keramikimplantate oder "Zirkonimplantate" aus Zirkoniumdioxid als Hochleistungskeramik, wo es unterschiedlich Implantatsysteme als einteilige Zahnimplantate oder zweiteilige Zahnimplantate gibt. Im Seitenzahnbereich vom Oberkiefer ist die Knochenhöhe aufgrund ausgedehnter Kieferhöhle oftmals zu gering, um Zahnimplantate einzusetzen. Mit der Sinusboden-Elevation (Sinuslift) steht in der Zahnmedizin ein Verfahren zum Kieferknochenaufbau zur Verfügung. Der Sinuslift als kleine Operation ist eine Methode zum Kieferknochenaufbau (Knochenregeneration) im Oberkiefer und erfolgt, damit die Zahnimplantate befestigt werden können. Mit der Sinuslift-Operation kann der Kieferknochen bzw. die Kieferhöhle im Oberkiefer auffüllt und damit für eine Zahnimplantation erweitert werden. Durch Einlagerung von Knochen in die Kieferhöhle wird diese soweit angehoben, dass ein Implantat sicheren Halt findet. Die Sinusbodenelevation kann zweizeitig, also zeitlich getrennt vom Einbringen der Implantate, oder einzeitig in direktem Zusammenhang mit der Zahnimplantation durchgeführt werden.

Zahnbehandlung im Dämmerschlaf

Die Schlafnarkose während der Zahnbehandlung ist bei grosser Zahnarztangst (Phobie) meist die beste Variante, wobei es viele Angstgründe gibt. Wer Zahnarztangst hat, sollte die Ängste dem Zahnarzt bereits vor der Zahnbehandlung bei der Anmeldung mitteilen, damit der Zahnarzt genügend Zeit einplanen kann. Das Vertrauen zum Zahnarzt ist bei Zahnarzt-Angst sehr wichtig, sodass eine vorgängige kostenlose Angstberatung (Hilfe bei Zahnarztangst) sehr sinnvoll sein kann, damit ein guter Zahnarzt gefunden wird, der viel Verständnis und Erfahrung mit Zahnarztangst hat, aber auch eine Dämmerschlafnarkose anbieten kann. Weitere Informationen über die Behandlung bei Zahnarztangst und Schlafnarkose beim Zahnarzt erhalten Sie bei OPTI-DENT unter Fachberatung Zahnmedizin und Fachberatung Zahnarztangst.