Sinus
Die lateinische Bezeichnung "Sinus“ bedeutet Bogen, Krümmung, Hohlraum oder Busen.
In der Zahnmedizin wird Sinus für Kieferhöhle (lat. Sinus maxillaris) verwendet, wie Sinusitis als Stirnhöhlenentzündung bezeichnet wird oder "Sinusitis maxillaris" den Nerv im Oberkiefer beschreibt. Als Sinuslift (Sinusliftoperation) oder Augmentation (Aufbau) vom Kieferhöhlenboden wird eine besondere Art von Kieferknochenaufbau bezeichnet. Gewölbte oder gehöhlte Strukturen werden unter dem Begriff Sinus beschrieben und so wird die Nasennebenhöhle in der Zahnmedizin als Sinus bezeichnet und mit Sinusboden ist der knöcherne Boden der Kieferhöhle (Sinus maxillaris) gemeint, die sich in den Knochen vom Oberkiefer (Maxilla) einstülpt. Der Sinus ist entlang der Sinuswände hin wegen dem Weichgewebe geschlossen. Mit der Sinusboden-Elevation (Sinuslift) steht ein Verfahren zum Knochenaufbau zur Verfügung, damit Zahnimplantate gesetzt werden können.