Sulkus, Zahnfleischfurche, Zahnfleisch, Zahnmedizin

Der Begriff "Sulkus" bedeutet in der Zahnmedizin Furche oder Rinne.

Als "Sulcus gingivalis" wird in der Zahnmedizin die zirkulär um den Zahn verlaufende Vertiefung zwischen dem Zahnfleisch und der Oberfläche vom Zahn bezeichnet. Das Zahnfleisch umschliesst als epitheliale Manschette den Zahnhals und wird darum als Saumepithel bezeichnet, das damit die Eintrittsstelle vom Zahn im Kieferknochen gegenüber der Mundhöhle abdichtet. Sulkus bezeichnet die ringförmige Furche vom Zahnfleisch um den Zahn herum, die im gesunden Zustand nur ca. 0,5 mm tief sind. Das Zahnfleisch bedeckt die Bereiche vom Zahnhals als Zahnhalschutz und den oberen Teil vom Alveolarfortsatz ab wie auch zwischen den Zähnen als interdentale Gingiva die als Interdentalpapille bezeichnet wird und den Approximalraum ausfüllt. Die freie bzw. marginale Gingiva verläuft als schmaler ca. 1,5 bis 2,5 mm Saum wellenförmig parallel zu den Zahnhälsen. Die Zahnfleischfurche (lat. sulkus) zwischen Zahn und Zahnfleisch wird beim Zahnarzt als Sulcus gingivae bezeichnet, wo der Sulkus vom Zahnschmelz und von der Kuppe der freien Gingiva bzw, von der freien Oberfläche vom Saumepithel begrenzt wird. Der Zahnfleischsaum wird in der Zahnmedizin als Gingivalrand oder Zahnfleischverlauf bezeichnet und Supragingival bedeutet oberhalb vom Zahnfleischsaum gelegen. Zwischen der Zahnoberfläche und dem Zahnfleischrand besteht eine 1 bis 2 mm tiefe Zahnfleischfurche, die als Sulcus gingivae bezeichnet und durch Flüssigkeit aus Speichel und dem Gewebe Sulcus fluid) durchspült wird. Mit einer Parodontalsonde kann eine Sulkustiefe von 3 mm und mehr gemessen werden, die dann als Zahnfleischtasche bezeichnet wird. Als Sulcus fluid bezeichnet der Zahnarzt das Sekret, das sich in Zahnfleischtaschen bildet und ein Zeichen dafür ist, dass eine Entzündung vorliegt. Am Boden einer Zahnfleischfurche ist das Saumepithel als Verbindungsepithel mit seiner zellulären Epithelanheftung zum Zahn. Durch den Zahnfleischrückgang infolge Parodontitis vergrössert sich auch die Zahnfleischfurche, die dann als Zahnfleischtasche bezeichnet wird.

 



Zahnsanierung in Dämmerschlaf-Narkose

 Die Schlafnarkose beim Zahnarzt während der Zahnbehandlung ist bei Zahnarztangst die beste Variante. Unter einer Zahnsanierung versteht man beim Zahnarzt eine Zahnrestaurierung durch Zahnfüllungen, Wurzelbehandlungen oder das Verblenden der Zähne mit Veneers. Unter einer Komplettsanierung versteht man meist eine Zahnbehandlung, bei der die Hälfte der Zähne sanierungsbedürftig sind oder durch Zahnersatz ersetzt werden müssen, was vielach bei Zahnarztangst der Fall ist, wo eine Gebisssanierung notwendig wird, den durch die Sanierung der Zähne wird die Lebensqualität erhöht. Weitere Informationen über die Behandlung bei ZahnarztangstAngstbewältigung bei Phobie, Methoden bei Zahnarztphobie und Schlafnarkose beim Zahnarzt erhalten Sie bei OPTI-DENT unter Fachberatung Zahnarztangst und Fachberatung Zahnmedizin.