Parodontalstatus

Der Parodontalstatus ist der Befund des gesamten Zahnhalteapparates.

Bei Zahnpatienten erstellt der Zahnarzt vor der Zahnbehandlung bzw. vor Behandlungsbeginn einen Parodontalstatus. Der Parodontalstatus (PA–Status) ist eine klinisch und Röntgenologische Befunderhebung des gesamten Zahnhalteapparates kombiniert mit der geplanten Therapie. Der Parodontalstatus wird von den Gesetzlichen Krankenkassen verlangt und wird aus Dokumentationsgründen auch bei privat Versicherten empfohlen.

Der Parodontalstatus umfasst:

Taschentiefen und Blutung der Zahnfleischtaschen auf Sondieren
parodontale Rezessionen, Ausgangswert für die Beurteilung einer evt. Progression der Parodontitis.
   Fakultativ oder auch alternativ kann der klinische Attachmentverlust aufgezeichnet werden.
Furkationsbefall:
   Grad 1 = bis 3 mm in horizontaler Richtung
   Grad 2 = mehr als 3 mm in horizontaler Richtung
   Grad 3 = durchgängig
Zahnlockerung (Lockerungsgrad):
   Grad I = gering horizontal (0,2 mm – 1 mm)
   Grad II = moderat horizontal (mehr als 1 mm)
   Grad III = ausgeprägt horizontal (mehr als 2 mm) und in vertikaler Richtung

Zahnsanierung in Dämmerschlaf-Narkose

 Die Schlafnarkose beim Zahnarzt während der Zahnbehandlung ist bei Zahnarztangst die beste Variante. Unter einer Zahnsanierung versteht man beim Zahnarzt eine Zahnrestaurierung durch Zahnfüllungen, Wurzelbehandlungen oder das Verblenden der Zähne mit Veneers. Unter einer Komplettsanierung versteht man meist eine Zahnbehandlung, bei der die Hälfte der Zähne sanierungsbedürftig sind oder durch Zahnersatz ersetzt werden müssen, was vielach bei Zahnarztangst der Fall ist, wo eine Gebisssanierung notwendig wird, den durch die Sanierung der Zähne wird die Lebensqualität erhöht. Weitere Informationen über die Behandlung bei ZahnarztangstAngstbewältigung bei Phobie, Methoden bei Zahnarztphobie und Schlafnarkose beim Zahnarzt erhalten Sie bei OPTI-DENT unter Fachberatung Zahnarztangst und Fachberatung Zahnmedizin.