Operation beim Zahnarzt in der Mundhöhle

Im Allgemeinen erfolgt eine Operation unter Narkose (Vollnarkose beim Zahnarzt) oder einer Teilnarkose wie im Dämmerschlaf beim Zahnarzt.

Eine Operation (OP) ist ein instrumenteller, chirurgischer Eingriff am oder im Körper eines Patienten zum Zwecke der Therapie, eine operation kann aber auch betr. Diagnostik erfolgen. Um Schmerzfreiheit beim Zahnarzt gewährleisten zu können, wird die Operation in Anästhesie in Form einer Intubationsnarkose oder Regionalanästhesie wie Spinalanästhesie, Periduralanästhesie oder Lokalanästhesie etc. durchgeführt. Den Zeitraum um die Operation herum bezeichnet man als perioperativ. Bei der Operation bzw. Eingriff in Körper wird unterschieden zwischen Zugang, Operation und dem Verschluss vom Zugang. Unter zahnärztlicher Chirurgie versteht man beim Zahnarzt eine kleine Operation, so die operative Entfernung verlagerter Zähne wie vielfach die Weisheitszähne, wenn Weisheitszahn-Probleme vorhanden sind, sodass eine Weisheitszahnentfernung notwendig ist wie auch bei  verlagerten Eckzähnen, überzähligen Zähnen wie die Distomolaren oder bei tief frakturierten Zähnen. Das Schwergewicht der allgemeinen zahnärztlich chirurgischer Eingriffen ist vielfach das Entfernen von verlagerten Zähnen, im Speziellen die Weisheitszähne im Unterkiefer, wo sensible Nerven liegen und eine Operation in der Mundhöhle notwendig ist. Sofern ein verlagerter Weisheitszahn tief im Kieferknochen liegt oder eine Zahnwurzel an den Unterkieferrand reicht, wird meist ein Computer-Tomogramm CT oder ein 3D-Volumentomographie erstellt, damit räumliche Dimension zum Zahnnervenverlauf genau erkannt werden kann. Aufgrund enger Nachbarschaft vom Nervenkanal zu der Zahnwurzel kann es durch eine Blutungen im Kanal kommen, was zu einer kurzzeitigen unangenehmen Druckanästhesie der Lippe führen kann, auch wenn der Nerv während der Operation nicht verletzt wird.

Informationen für das Verhalten nach Operationen im Bereich der Mundhöhle.

Wegen der Blutungsgefahr bzw. Nachblutungsgefahr sollten keine körperlichen Anstrengungen nach der Operation erfolgen.

Essen sollte man nach einer Operation oder Zahnextraktion beim Zahnarzt erst, wenn das volle Gefühl an der betäubten Stelle wieder zurückgekehrt ist. An den ersten Tagen ist weiche und flüssige Kost zu bevorzugen und Alkohol und Rauchen sollten möglichst vermieden werden. Zahnpflege sollte weiter betrieben werden, im unmittelbaren Wundbereich oder bei Schwellungen jedoch vorsichtig, denn Nähte und Wundbereich sollten möglichst nicht berührt werden. Spülen sollte man zunächst nur nach dem Essen und dem Zähneputzen mit frischem, sauberem Wasser oder mit etwas zugefügtem Salz oder Kamillenlösung. Um die Schwellungen zu vermeiden, kann das Wundgebiet gekühlt werden bzw. man darf innerhalb der ersten 48 Stunden keine Wärme anwenden. Sollte wider Erwarten eine Nachblutung auftreten, kann man eine Mullbinde auf die Wunde einlegen und so zubeissen, dass der Stoff auf die Wunde gedrückt wird. Wenn die Blutung nach 1 bis 2 Stunden nicht zum Stehen gekommen ist, muss man sich mit dem Zahnarzt in Verbindung setzen. Schmerzen im Wundgebiet nach dem Abklingen der Spritzenwirkung sind normal, wenn aber starke Schmerzen erst nach 2 bis 3 Tagen auftreten, sollte man sich beim Zahnarzt melden. Die Fahrtüchtigkeit mit dem Auto kann herabgesetzt sein, im Besonderen, wenn man zusätzliche Medikamente eingenommen hat.

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