Osteoneogenese und Osteoinduktion für Knochenneubildung

Osteo bedeutet Knochen und Neogenese ist der Neubildungsprozess.

Osteoneogenese ist die Knochenneubildung und als Osteogenese wird die Knochenentwicklung bezeichnet, ähnlich wie beim Wortbegriff "Dentinogenese" (Dentinbildung) wo es sich um die Bildung von Dentin durch Ondoblasten handelt. Osteoinduktion ist die Fähigkeit einer Substanz die Knochenneubildung anzuregen und ist die Umwandlung undifferenzierter mesenchymaler Vorläuferzellen in Osteoprogenitorzellen. Osteoneogenese entsteht (Osteo = Knochen und Genese =Entstehung) durch das Knochengewebe das dem Knochen seine Stabilität verleiht, denn Knochen ist das härteste und stabilste Gewebe im menschlichen Körper das einer starken Druckausübung standhält. Knochengewebe besteht aus Knochenzellen (Osteozyten) und wird dem Stützgewebe und Bindegewebe zugerechnet. Als Ossifikation wird die Knochenbildung resp. Verknöcherung durch Mineralisation vom Gewebe bezeichnet und als Osseointegration wird nach der Implantologie die reizlose Einheilung der Zahnimplantate in den Kieferknochen genannt. Die wichtigste Voraussetzung für eine langfristige Implantatversorgung die Osseointegration der "künstlichen Zahnwurzeln", damit eine stabile Verankerung der Implantate im Kieferknochen erfolgt. Osteoinduktion ist bei der Knochengewinnung die Fähigkeit vom Material oder einer Substanz, um die Knochenneubildung (Osteoneogenese) anzuregen, denn Osteokonduktion bedeutet Knochengewinnung. Osteokonduktion hat die Eigenschaft vom Material, eine Leitstruktur (Matrix) für die Neubildung von Knochen zu liefern und ist ein notwendiges Kriterium für die Eignung als Knochenersatzmaterial bzw. Knochenmehl, das bei der Zahnimplantation zur Verankerung der Implantate im Kieferknochen sehr wichtig ist. Bei Zahnverlust baut der Körper den nicht mehr belasteten Kieferknochen ab, so dass für Zahnimplantate ein Kieferknochenaufbau mit Knochenersatzmaterial erforderlich sein kann. Seit vielen Jahren wird in der zahnärztlichen Chirurgie nebst Eigenknochen (Autogenes Knochenmaterial) auch "Alloplastisches Material" (Alloplastik) als synthetisch hergestelltes Material verwendet wie auch Allogenes Knochenersatzmaterial von anderen Menschen, das labortechnisch aufbereitet wird. Xenogenes Knochenersatzmaterial dient als Leitschiene für das Einsprossen von eigenem Kieferknochen und wird aus Rinderknochen, Algen oder Korallen verarbeitet. Knochenregeneration bedeutet Knochenneubildung, dass erst bindegewebig weich und später durch Kalksalzeinlagerung und Knochenneubildung hart wird (Kieferknochen wächst nach), wobei ein örtlicher Bluterguss die Gewebsneubildung fördert. Fehlender Kieferknochen kann regeneriert werden, sodass der Zahnarzt von "gesteuerter Knochenregeneration" spricht, was ähnlich funktioniert wie ein Kieferknochenaufbau nach einem Kieferknochenschwund. Zahnimplantate als Zahnersatz müssen in direktem funktionellem Knochenkontakt stehen und müssen im Kieferknochen osseointegriert sein, ansonsten der Zahnarzt von Periimplantitis spricht was meist ein Implantatverlust bedeutet.

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