Mundschleimhaut

Die Mundschleimhaut (Mucosa) ist die Schleimhaut, die den gesamten Mundraum bedeckt.

Die Mundschleimhaut umfasst die Zungenschleimhaut, die Schleimhaut des Mundbodens, der Wangen, der Lippen und des Gaumens sowie im weitesten Sinne auch das Zahnfleisch (Gingiva). Es wird unterschieden zwischen der verschieblichen Schleimhaut (Lippen) und der unverschieblichen Schleimhaut (Gaumen, Kieferkamm). Die Mundhöhle ist kein steriler Ort, denn auf den Schleimhäuten, Zahnoberflächen und im Speichel befinden sich Viren und Bakterien resp. Mundbakterien bzw. Pilzinfektionen im Mund. Eine grosse Menge dieser Mikroorganismen gehören zu einer gesunden Mundflora und sind für bestimmte Stoffwechselvorgänge zuständig oder verhindern die Besiedelung mit Krankheitserregern. Im gesunden Körper besteht eine Balance zwischen den "guten" und "bösen" Keimen. Antibiotika, Stress, schwere Krankheiten oder falsche Ernährungsgewohnheiten etc. können das Gleichgewicht zugunsten der Krankheitserreger verschieben. Die Mundschleimhaut ist bis zu einem gewissen Grad kältebeständig und wärmebeständig sowie gegen mechanische Reize gewappnet. Wenn jedoch die Reizschwellen überschritten, erleidet die Mundschleimhaut schmerzhafte Defekte. Krankheitsbilder der Mundschleimhaut können lokale Ursachen haben oder sind Symptom einer Allgemeinerkrankung.

Mundschleimhaut als Gesundheitswächter

Die Mundschleimhaut kann auf Grund ihrer Struktur "als Gesundheitswächter" auf eine zu grosse Menge sehr unterschiedliche Reizeinflüsse, wie physikalische (Wärme, Kälte, Druck) und chemische (Säure) sowie bakterielle, virale oder durch Pilze bedingte, reagieren. Viele Hautkrankheiten und Allgemeinerkrankungen machen sich als Veränderung auf und in der Mundschleimhaut im Besonderen auf der Zunge als Zungenbelag bemerkbar. Bei Kindern können sich Krankheitsbilder bei Scharlach, Masern, Röteln, Windpocken oder Drüsenfieber auf der Mundschleimhaut zeigen. Eine sehr bekannte und häufig auftretende Erkrankung der Mundschleimhaut ist Herpes, als Fieberbläschen an den Lippen. Fieberbläschen (Herpes-Infektion) werden durch Herpes-Viren ausgelöst. Ursache des Ausbruchs sind häufig körperliche und psychische Stress-Situationen. Die Aphthe und Soor bzw. Mundsoor ist die häufigste Erkrankung der Mundschleimhaut und ist vor allem an der Wangenschleimhaut und Lippenschleimhaut anzutreffen. Erbeinflüsse, psychosomatische Störungen sowie Stress-Situationen und Unverträglichkeit gewisser Lebensmittel wie Nüsse können die Ursache sein. Bei vielen Mundschleimhauterkrankungen ist die Ursache ein bakterieller Zahnbelag. Stomatitis ist die Mụndschleimhautentzündung  und kann sich durch Schmerzen, Schwellungen, Rötung, Brennen (Zungenbrennen), Juckreiz, Geschwüre oder vermehrtem Speichelfluss äussern. Die Ursachen sind vielfältig und kann infektiös durch Viren, Bakterien oder Pilze, aber auch durch physikalische Irritationen, allergische oder toxische Reaktionen, als Folge von systemischen Erkrankungen, bei Vitaminmangel, als Nebenwirkung von Arzneimitteln oder durch Substanzen wie Alkohol und Nicotin ausgelöst werden. Die Kaufunktion und Schluckfunktion kann stark eingeschränkt sein, was zu einer Mangelernährung und Mundtrockenheit führen kann. Die Behandlung erfolgt meist lokal mit desinfizierenden, entzündungshemmenden und schmerzhemmenden Mundspüllösungen oder Gels.

Zahnbehandlung bei Zahnarztangst

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