Lochweh

Lochweh wird nach einer Zahnentfernung als Nachschmerz (Dolor post) bezeichnet.

Als Lochweh wird eine Komplikation nach einer Zahnentfernung verstanden und wird als Dolor post (Nachschmerz) bzw. Alveolitis sicca bezeichnet. Betroffen sind meist die Seitenzähne des Unterkiefers. Bei einem normalen Heilungsprozess nach einer Zahnexktraktion entsteht ein Blutgerinnsel, das das Zahnfach solange vor dem Eindringen von Bakterien schützt, bis die Wundoberfläche mit Schleimhaut überwachsen ist. Wird der Blutpropf aus irgendeinem Grund undicht (weil er schrumpft, durch chemische Einflüsse in der Mundhöhle, mechanischer Ursache oder andere Gründe), verursachen die eingedrungenen Keime eine weitere Zerstörung des Blutgerinnsels, eine Austrocknung der Alveolitis und damit einhergehend eine Entzündung der umliegenden Nerven. Dies löst Schmerzen aus, die einige Wochen andauern können. Gleichzeitig kann auch Mundgeruch auftreten. Behandelt wird der Dolor post mittels Antibiotikum und zusätzlich Schmerzmittel, das mittels eines Bandes als Trägermaterial in die Alveole eingebracht wird (Tamponade). Die Tamponade muss öfters gewechselt werden. Die Behandlung kann einige Wochen dauern, so lange, bis Schleimhaut über die Nervensensoren gewachsen sind.

Vorgehen bei Zahnreisen, Zahnbehandlung Ungarn

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