Knochenentzündung, Knochenfrass im Kieferknochen

Knochenentzündung (Ostitis) ist eine Eiterung im harten Knochengewebe (Eiterzahn), also eiterige Knochenentzündung mit Knochenfrass.

Als Knochenfrass (Knochenkaries) wird eine Eiterung im Knochengewebe bezeichnet, das eine eiterige Knochenentzündung im Kieferknochen sein kann, die mit Knochengewebeschwund einhergeht, was meist auch als Kieferknochenschwund bezeichnet wird. Knochenkaries als rarefizierende Ostitis (Eitrig oder Granulomatös) hat wie Zahnkaries seinen Ursprung im Latein und bedeutet Morschheit oder Fäulnis und wird auch als Knochenfrass, Knochenescherung oder Knochennekrose bezeichnet, denn Nekrose bedeutet lokaler Gewebsuntergang (abgestorbenes Gewebe) im lebenden Organismus durch Schädigung der Zellstruktur, bedingt durch Bakteriengifte, Sauerstoffmangel oder Trauma etc., was im Kieferknochen Knochenverlust bedeutet. Die Ostitis (Wurzelspitzenentzündung) ist eine Entzündung vom Knochengewebe, das den Kieferknochen komplett umgibt. Eine Osteomyelitis ist eine akute oder chronische Entzündung vom Knochen oder auch vom Knochenmark, die im Normalfall durch eine bakterielle Infektion verursacht wird. Die Knochenentzündung wie die Kieferknochenentzündung nimmt ihren Ausgang von den Weichgebilden um den Knochen, von der Beinhaut oder dem Markgewebe und den Gefässen, da die kompakte harte Knochensubstanz kein Eiter liefern kann. Wenn sich eine eitrige Entzündung im Kieferknochen ausbreitet, kann die Ausbildung von einem apikalen Granulom eine Folgeerkrankung sein, denn ein apikales Granulom entsteht zwischen bakterieller Irritation und der Körperabwehr so dass sie sich zu einer radikulären Zyste entwickeln kann. Die häufigste Zystenform beim Mensch ist die "Radikuläre Zyste" im Mund die entzündlich bedingt ist, so die rundlich geschlossene Kieferzyste als gefüllter Körperhohlraum mit Flüssigkeit oder breiigem Material, denn Kiefer und Zahnhalteapparat bilden eine Einheit zur Verankerung der Zähne im Kiefer. Im Inneren der Knochenhaut hat es Nerven und Blutgefässe und die äussere Schicht besteht aus Kollagen mit elastischen Sharpey-Fasern.

Knochenhautentzündung im Kieferknochen

Die Knochenhautentzündung wird als Periostitis bezeichnet, abgeleitet von der Knochenhaut Periost als die ernährende Schicht vom Knochen und die Knochenentzündung im Kieferknochen wird als Ostitis bezeichnet.

Der Kieferknochen ist ein leidender Teil der Knochenhautentzündung im Kieferknochen, der in den Prozess einbezogen wird. Der Kieferknochen zerfällt bei der Knochenentzündung auf dem Weg der langsamen Einschmelzung bzw. ein Stück nach dem andern bricht zusammen, so dass ein derart zerstörter Skelettteil nach dem Trocknen wie zerfressen aussieht, was auch den Namen Knochenfrass ergibt resp. abgeleitet wird. Beim Zahn ist Karies ein Zerfall der Zahnsubstanz und beim Kieferknochen ist es bei der Knochenkaries (Knochenfrass im Kieferknochen) eine entzündliche Erkrankung mit Zerstörung von Knochengewebe als eine granulomatöse oder eitrige Knochengewebsentzündung, die mit Knochengewebeschwund einhergeht. Die Knochennekrose bezeichnet eine entzündliche Erkrankung vom Knochen, Besonderen bei Knochentuberkulose mit Zerstörung von Knochengewebe, das eine eiterige Knochenentzündung mit Knochengewebeschwund im Kieferknochen sein kann. Der Kieferknochen hat einen lamellenartigen Aufbau mit kreisförmigen Schichten die um kleine Kanäle angeordnet sind, wo in den Havers-Kanälen die Blutgefässe und Nerven verlaufen. Bei Zahnverlust wird nicht mehr belasteten Kieferknochen vom Körper abbaut, was als Kieferknochenschwund bezeichnet wird, so dass für Zahnimplantate ein Kieferknochenaufbau (Sinuslift) erforderlich sein kann. Im Kieferbereich sind jedoch alle Entzündungen für Zähne im Gebiss (Zahnverlust) wie auch für  Zahnimplantate (Implantatverlust) eine grosse Gefahr. Der Begriff "Periimplantitis" bezeichnet eine Entzündung vom Gewebe um ein Implantat herum, was zum Implantatverlust führen kann, wenn bei einer Zahnfleischentzündung nicht sofort eine Behandlung erfolgt, denn jede Entzündung kann auf die Knochenhaut und auf den Kieferknochen übergreifen.

 

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