Kariestest Kariesschnelltest
Kariestest mit Laboruntersuchung von Speichelproben hat das Ziel, Säuregehalt und Bakterienvorkommen zu bestimmen.
Kariestest ist die Laboruntersuchung vom Speichel auf seine Kariesverursachenden Bakterien hin (Caries Risk Test). Gleichzeitig kann der Säuregrad vom Speichel bestimmt werden. Da der Bakteriengehalt oder Säuregehalt des Speichels nur bedingt etwas über die Kariesanfälligkeit sowie Kariesrisiko aussagt, sind diese umstritten.
Kariesschnelltest
Es gibt auch den Kariesschnelltest. Dieser Test basiert auf dem Nachweis von Milchsäure, gebildet von Zahn-Karies verursachenden Bakterien im Biofilm der Zunge, denn ein Biofilm entsteht, wenn sich Mikroorganismen auf einer Oberfläche ansiedeln. Durch die Stoffwechselproduktion der Mikroorganismen bildet sich auf der Oberfläche eine dünne geschlossene Schleimschicht. In diesem Biofilm sind die Mikroorganismen eingebettet. Je mehr Milchsäure von den Bakterien produziert wird, umso höher ist die Stoffwechselaktivität der Bakterien. Damit steigt auch das Potenzial dieser Bakterien Karies zu verursachen. Mit einem Teststäbchen wird beim Kariesschnelltest ein Abstrich von der Zunge genommen. Das Teststäbchen wird dann in eine Diagnoseflüssigkeit eingetaucht und nach 3 min. wieder herausgenommen. Anhand der Farbskala kann man beim Kariesschnelltest das Testergebnis ablesen.
Kariestest
Streptococcus Mutans Test: Kariestest zur Bestimmung der gefährlichsten Kariesverursacher wie Streptococcus Mutans auf seine Menge und Art. CRT-Test (Caries Risk Test), Kariestest: Kariesverursachenden Bakterien (Streptococcus Mutans, Laktobazillen) werden mittels einer Speichelentnahme getestet. Streptokokkus Mutans Bakterien sind die Auslöser von Karies. Mit dem Kariestest werden die Anzahl dieser Bakterien im Speichel gemessen, wodurch das individuelle Kariesrisiko bestimmt wird. Mit Hilfe des Pufferkapazitäts-testes, kann geprüft werden, wie weit der Speichel in der Lage ist, schädliche Säuren zu neutralisieren. Siehe auch Kariesdiagnostik