Knochenfrass Ostitis im Kieferknochen

Knochenfrass (Caries) ist eine Eiterung im harten Knochengewebe, also eiterige Knochenentzündung (Ostitis).

Knochenkaries wird auch als Knochenfrass, Knochenescherung oder Knochen-Nekrose bezeichnet und ist eine entzündliche Erkrankung der Knochen mit Zerstörung von Knochengewebe, so im Besonderen bei Knochentuberkulose. Osteomyelitis ist die korrekte Übersetzung für Knochenmarkentzündung. Eine Osteomyelitis ist eine Entzündung vom Knochenmark, welche meist durch Staphylokokken verursacht wird. Häufig werden in der Medizin jegliche Formen einer Entzündung um den Knochen mit Ostitis (Knochenentzündung) bezeichnet. Der Begriff der Osteomyelitis (Knochenentzündung) wird zunehmend durch den Begriff Osteitis ersetzt, da es sich mehrheitlich nicht nur um eine Entzündung vom Knochenmark handelt, sondern meist alle Anteile vom Knochen daran beteiligt sind. Als idiopathische Osteomyelitis wird eine Kieferknochenentzündung, für die es keine passende Erklärung gibt. Für eine idiopathischen Knochenentzündung sind meist die potenziellen Krankheitserreger wie BakterienViren und Pilze verantwortlich, die den Entzündungsherd bilden oder eine Entzündung und Entzündungssymptome auslösen. Die Osteitis eine reine Knochenentzündung bei Erwachsenen, die ihren Ausgang von den Weichgebilden des Knochens nimmt, so von der Beinhaut (Knochenhaut), dem Markgewebe oder den Gefässen, da die kompakte harte Knochensubstanz kein Eiter liefern kann. Die Knochenhaut als ernährende Schicht vom Knochen wird als bindegewebige Hülle die den Knochen bedeckt als Periost oder Beinhaut bezeichnet und als Periostitis wird die Knochenhautentzündung bezeichnet. Die Knochenhautentzündung (Periostitis) ist beim Kieferknochen eine schmerzhafte Entzündung der Knochenhaut (Periost). Bei der Knochenhaut die als Knochenhautentzündung zerstörend ist, schmilzt die Knochenrinde durch Bildung schwammiger Fleischwärzchen oder durch Eiterung ein. Beim Knochenfrass wird der Knochen als Teilprozess einbezogen, denn dieser zerfällt auf dem Weg der langsamen Einschmelzung, wo ein Stück nach dem andern bricht (colliquatio), so dass ein derart zerstörter Skelettteil nach dem Mazerieren und Trocknen wie zerfressen aussieht, woraus der Name Knochenfrass abgeleitet wurde. Entzündungen im Mundraum können sich auf den Kieferknochen ausbreiten, so dass von einer Kieferknochenentzündung oder Knochenfrass gesprochen wird, was Kieferprobleme und starke Kieferschmerzen verursachen kann. Der Knochen im Kiefer hat einen lamellenartigen Aufbau mit kreisförmigen Schichten die um kleine Kanäle angeordnet sind, in denen Blutgefässe und Nerven verlaufen und als Havers-Kanäle bezeichnet werden. Entzündungen im Kieferbereich sind für Zahnimplantate eine Gefahr, die mit dem der Begriff Periimplantitis als eine Entzündung vom Gewebe um ein Implantat herum bezeichnet wird, was zum Implantatverlust führen kann.

Zahnbehandlung im Dämmerschlaf

Die Schlafnarkose während der Zahnbehandlung ist bei grosser Zahnarztangst (Phobie) meist die beste Variante, wobei es viele Angstgründe gibt. Wer Zahnarztangst hat, sollte die Ängste dem Zahnarzt bereits vor der Zahnbehandlung bei der Anmeldung mitteilen, damit der Zahnarzt genügend Zeit einplanen kann. Das Vertrauen zum Zahnarzt ist bei Zahnarzt-Angst sehr wichtig, sodass eine vorgängige kostenlose Angstberatung (Hilfe bei Zahnarztangst) sehr sinnvoll sein kann, damit ein guter Zahnarzt gefunden wird, der viel Verständnis und Erfahrung mit Zahnarztangst hat, aber auch eine Dämmerschlafnarkose anbieten kann. Weitere Informationen über die Behandlung bei Zahnarztangst und Schlafnarkose beim Zahnarzt erhalten Sie bei OPTI-DENT unter Fachberatung Zahnmedizin und Fachberatung Zahnarztangst.