Kieferknochenschwund

Der Kieferknochenschwund bzw. Kieferknochenabbau ist bei vielen Menschen ein fast schon natürliches Vorkommen.

Durch die Einwirkung von Bakterien im Mund kann der Kieferknochen um die Zähne herum schwinden, was man als Kieferknochenschwund bezeichnet. Der Entzündungsprozess bei der Parodontitis führt unbehandelt zu einem fortschreitenden Kiefer-Knochenabbau bzw. zu Knochentaschen das vertikale Einbrüche im Kieferknochen sind. Der Kieferknochen kann durch die Einwirkung von Bakterien um die Zähne herum schwinden, sodass Knochentaschen entstehen und die Zähne durch Knochenschwund locker werden. Wenn Zähne durch Zahnunfall oder Zahnkrankheiten wie Karies oder Parodontitis verloren gehen, nimmt die Knochensubstanz wie bei einer Muskel die unbelastet im Gips liegt ab. Der Kiefer gleicht einem unbelasteten Muskel und zieht sich zurück, wenn er nicht beansprucht wird. Eine Regeneration ist im Gegensatz zu anderen Muskelgruppen nicht möglich und so zieht sich ein nicht beanspruchter Kieferknochen nach und nach zurück, was als Kieferknochenrückgang, Kieferknochenabbau oder Kieferknochenschwund bezeichnet wird und zu Kieferproblemen und Schmerzen im Kiefer führen kann. Tumore wie auch Kieferzysten können die Osteoporose als Knochenschwund begünstigen, wenn sie gegen den Kieferknochen wachsen. Die Parodontose als entzündungsfreier Rückgang vom Zahnhalteapparat führt bei ständigem fortschreiten zu einer Parodontitis als entzündliche Parodontalerkrankung mit starkem Kieferknochen-Abbau, wobei der Zahnarzt bei Parodontose und Parodontitis meist von Parodontopathien spricht.

Knochenschwund im Kiefer

Der Knochenschwund im Kiefer wird vielfach durch eine Parodontose als nicht entzündliche Zahnfleischerkrankung hervorgerufen, da es sich um eine degenerative Veränderung vom Zahnfleisch und dem zahntragenden Kieferknochen handelt.

Der Knochenschwund im Kiefer (Kieferabbau) führt zur Lockerung der Zähne, was  verschiedene Ursachen haben kann, doch sind es nebst funktionellen Fehlbelastungen der Zähne (Druckausübung beim Zähneknirschen) und mechanisch bedingten Ursachen wie schlecht sitzende Zahnprothesen, vielfach jedoch entzündlich bedingten Ursachen oder auch eine fehlende prothetische Versorgung nach einem Zahnverlust. Wenn Zähne verloren gehen, baut der Körper den nicht mehr belasteten Kieferknochen ab, so dass für Zahnimplantate ein Kieferknochenaufbau erforderlich sein kann. Da nach einem Zahnverlust keine Kräfte auf den Kieferknochen übertragen werden können, entsteht ein Kieferschwund der durch das Setzen von Zahnimplantaten verhindert werden kann, da die Implantate mit dem Kieferknochen fest verbunden sind und den Kiefer beim Kauen belasteten und wieder entlasten wie die Zähne. Für das Einsetzen von Zahnimplantaten ist es bis ins hohen Alter nie zu spät, denn auch mit wenig Knochensubstanz können Implantate bei Kieferschwund gesetzt werden. Je nach Implantatsystem und fehlender Menge an Knochenmasse, kann der Kieferknochenaufbau vor oder während der Implantation erfolgen. Durch Implantate als Nachbildung der natürlichen Zahnwurzel bewirkt man eine natürliche Druckbelastung auf den Kieferknochen, damit der Kiefer besser durchblutet wird und somit ein Kieferknochenschwund meist verhindert werden kann. Bei der Zahnsanierung wird mit einem normalen Einzelzahnimplantat mit Implantatkrone als Imitation vom natürlichen Zahn, der beste Kaukomfort erreicht. Wenn Implantate mit normaler Implantatlänge und Implantatdurchmesser mit dem Kieferknochen fest verbunden sind, wird beim Kauen genügend Druck auf den Kieferknochen ausgeübt, so dass dem Körper signalisiert wird, dass Kiefer gebraucht wird und damit kein weiterer Kieferknochenschwund erfolgt. Mit Durchmesser-reduzierten Mini-Implantate ohne Knochenaufbau zur Fixation von Totalprothesen wie auch bei der All-on-4 Implantologie für eine festsitzende Zahnversorgung kann ein Kieferschwund nicht verhindert werden.

Preisgünstige Zahnbehandlung

Lassen Sie sich für die Zahnbehandlung bei Ihrem Zahnarzt eine Preisofferte erstellen und holen Sie bei OPTI-DENT gratis eine Zahnarzt-Gegenofferte ein. Die Zahnarzt-Ausbildung, zahnärztliche Behandlung und Qualität an Zahnersatz sind in Ungarn den Standards in Deutschland, Schweiz oder Österreich ebenbürtig, doch nicht jede Zahnbehandlung ist im Ausland preisgünstiger, wenn man Reise und Aufenthalt einrechnet. Kosteneinsparung bei der Zahnbehandlung im Ausland kann darum erst nach einer Zahnarzt-Voruntersuchung mit Gegenofferte bestimmt werden, wobei OPTI-DENT gratis eine Beratung über die Zahnbehandlung im Ausland inkl. Ausland-Aufenthalt und Nachbehandlung anbietet. Das OPTI-DENT-Team ist Ihr persönlicher Ansprechpartner für preisgünstige Zahnbehandlungen an verschiedenen Orten und in verschiedenen Ländern wie Ungarn, Deutschland, ÖsterreichKroatien, Costa Rica oder in der Schweiz, wo zu günstigen Zahnarztpreisen eine optimale Qualität angeboten wird.