Implantatsysteme Implantatformen

Als Implantatform wird bei allen Implantatsystemen und Implantattypen die äussere Form von einem Zahnimplantat bezeichnet.

Bei den Implantatformen haben sich die schraubenförmigen Implantate gegenüber den blattförmigen Zahnimplantaten durchgesetzt. Alleine in Deutschland gibt es über 50 unterschiedliche Implantatsysteme mit über 300 verschiedenen Implantatformen wie auch unterschiedlichen Implantatlängen und Implantatdurchmesser, wo ständig neue Systeme wie auch und Implantat-Teile (Abutments) dazukommen. Mit einem Abutment ist eine Verbindung zum Stützpfeiler bzw. Implantatpfosten (Implantathals) gemeint. Viele Implantatsysteme bieten eine sehr grosse Vielfalt an Implantatformen und Implantataufbauten, wobei einteilige Implantate von den zweiteiligen Zahnimplantaten unterschieden werden. Durch fortlaufende Innovation einiger Implantatsysteme kommt es zu immer umfangreicheren Sortimenten, doch einige Implantat-Arten wie Basal-Implantaten zu denen Diskimplantate und vielfach auch Blattimplantate, Extensionsimplantate und subperiostale Implantate gezählt werden, sind mittlerweile nicht mehr in den Angeboten enthalten. Auch Nadelimplantate als nadelförmige Implantate aus Tantal die selbstbohrend oder selbstschneidend sind, werden nicht mehr angeboten und sind meist nicht mehr gebräuchliche Zahnimplantate.

Implantatformen

 Gerade Zylinderimplantate
 Gerade Schraubenimplantate
 Konische und stufenförmige Implantate
 Hohlzylinderimplantate und Hohlschraubenimplantate
 Extensionsimplantate (Endodontische Implantate)

Implantatsysteme sind dem natürlichen Zahn nachgebildet

Implantatsysteme übernehmen die Funktion der natürlichen Zahnwurzel und haben meist eine Schraubenform und nur noch selten eine Implantatform von einem Zylinder.

Ein fehlender Zahn kann durch ein Implantat mit Abutment und Implantat-Krone ersetzt werden, so dass man das Zahnimplantat im Kieferknochen nicht mehr spürt. Wenn Zahnimplantate als Zahnwurzelersatz in die Zahnreihe eingesetzt werden, spürt man Implantate nach der Zahnimplantation nicht mehr, wie man auch Implantataufbauten mit Implantatkronen oder eine Implantatgetragene Brücke "Implantatbrücke" als festsitzender Zahnersatz nicht spürt. Durchmesserminimierte Implantate (Mini-Implantate) mit einem Kugelkopfaufbau dienen der Fixation von Vollprothesen und bieten nicht wie die normalen Zahnimplantate eine ausreichende Stabilität. Abstossungsreaktionen aufgrund der körpereigenen Abwehr gegen fremdes Eiweiss wie bei der Organverpflanzung oder Allergien sind bei Zahnimplantaten sehr selten, sodass Implantat normalerweise ein Leben lang halten (Haltbarkeit Implantat). Abstossungsreaktionen von Implantaten oder Allergien auf Titan liegen vermutlich im Promillebereich, denn Zahnimplantate werden aus biokompatiblem Titan oder Keramik gefertigt.

Schmalkieferimplantate, ein Mini-Pin-System

Als Schmalkieferimplantate werden in der Zahnmedizin die Mini-Implantate bezeichnet.

Wenn der Kieferknochen nach einem Zahnverlust schwindet (Kieferknochenschwund), wird er meist in der Breite abgebaut und ist dadurch zu schmal um Schraubenimplantate mit normalem Durchmesser einsetzen zu können, sodass vielfach Durchmesserreduzierte Implantate mit einem Durchmesser von 1,8 bis 3,1 Millimetern verwendet werden. Wenn der Kieferknochen nach dem Zahnverlust schwindet, spricht der Zahnarzt vielfach von einem Schmalkiefer, wo Miniimplantate als Schmalkieferimplantate mit geringerer Stabilität eingesetzt werden können. Mini-Implantate sind kostengünstige Implantatsysteme, die der Vollprothese zu einem festen Halt verhelfen können. Miniimplantate kommen jedoch auch als temporäre Implantate für Korrekturmassnahmen in der Kieferorthopädie als Pin zum Einsatz, so auch die Frialit-I-Implantatsysteme. Durchmesser-reduzierte Mini-Implantate zur Fixation einer Vollprothese können den Kieferknochenschwund nicht verhindern, darum sind normale Zahnimplantat als Zahnwurzelersatz die beste Variante, damit ein Kieferknochenschwund möglichst ausbleibt. Durch Zahnimplantate als Nachbildung der natürlichen Zahnwurzel bewirkt man eine natürliche Druckbelastung auf den Kieferknochen, damit der Kiefer besser durchblutet wird und ein starker Kieferknochenschwund verhindert werden kann.

Zahnbehandlung Ungarn in Budapest

Günstige Zahnbehandlungen in Ungarn bietet OPTI-DENT in verschiedenen Zahnkliniken in Budapest an, denn die Zahnarztkosten Ungarn sind wegen den den tiefen Lebenshaltungskosten niedriger und die Qualität beim Zahnarzt genau so gut wie in Deutschland, Schweiz oder Österreich. Kosteneinsparung bei den Zahnbehandlungen in Ungarn betragen gegenüber den Zahnbehandlungen in der Schweiz durchschnittlich ca. 52 %, doch genauere Kostenschätzungen können im Einzelfall erst nach einer Zahnarzt-Voruntersuchung mit Gegenofferte gemacht werden, denn jede Zahnbehandlung ist individuell und die Zahnersatzkosten vom gewählten Zahnersatz und der Materialwahl abhängig. Weitere Informationen über die Behandlung bei Zahnarztangst erhalten Sie bei OPTI-DENT unter Fachberatung Zahnmedizin und Fachberatung Zahnarztangst.