Implantatoberflächen bei Zahnimplantaten

Je nach Indikation wurden bei den verschiedenen Zahnimplantaten und Implantatsystemen auch unterschiedliche Implantatoberflächen entwickelt.

Als Implantatoberfläche wird die Aussenfläche vom Implantatkörper bei den Dentalimplantaten bezeichnet, die in direktem Kontakt mit dem Körpergewebe tritt und damit Einfluss auf Einheilung, Stabilität und Haltbarkeit hat, damit keine Implantatlockerung oder ein Implantatverlust entsteht. Zahnimplantate als künstliche Zahnwurzeln wurden der Natur nachgebildet und bieten einen idealen Halt für den Zahnersatz, was der Zahnästhetik und dem Kausystem mit der gewohnten Kaufunktion entgegen kommt. Implantat-Materialien, Implantatdesign und Implantatoberflächen wurden ständig weiterentwickelt und damit auch die periimplantäre Knochenneubildung und Implantat-Stabilität verbessert. Bei Implantaten ist eine sichere Knochenanlagerung und Weichgewebsanlagerung an die Implantatoberfläche vom Zahnimplantat das wichtigste Kriterium. Für die Geschwindigkeit der Osseointegration und Implantat-Verträglichkeit ist das Implantatmaterial und Oberfläche vom Implantatkörper mit der Rauigkeit und der Implantatform vom Zahnimplantat für die Sekundärstabilität entscheidend. Durch eine ideale Implantatoberfläche können die biologischen Reaktionen zwischen Implantat und Kieferknochen bei Titanimplantaten und Keramikimplantaten (Zirkonoxid-Zahnimplantat) optimiert werden um eine frühzeitige Belastung der Implantate als künstliche Zahnwurzeln erreichen zu können.

Dentalimplantate

Bei Dentallegierungen und der Oberflächenveredelung bestehen hohen Qualitätsstandards bei den medizinischen Implantaten, denn die Oberflächeneigenschaften spielen eine wesentliche Rolle.

Das Zahnimplantat als ein in den Kieferknochen eingesetzter Fremdkörper übernimmt als Träger von Zahnersatz die Funktion einer natürlichen Zahnwurzel, wo die Oberflächenbeschaffenheit beim Dentalimplantat eine entscheidende Rolle spielt, damit kein Implantatverlust (Periimplantitis) entsteht. In der Implantologie werden hauptsächlich Schraubenimplantate aus Titan oder aus keramischen Materialien verwendet, wo es unterschiedliche Implantatsysteme, Implantatformen, Implantatlängen, Implantatdurchmessern und Implantatzubehör (Implantat-Teile) gibt. Bei Titanimplantaten gibt es wegen der biologischen Verträglichkeit sehr vielfältige Legierungen und Werkstoffkombinationen wie Titan mit Beschichtungen von Tantal als Tantal-Titan-Hybrid. Zurzeit kann man davon ausgehen, dass eine geringe Anrauung "Mikrorau“ durch Abstrahlen mit feinkörnigen Partikeln, die ideale Implantatoberfläche für Titan darstellt. Unterschieden werden bei Titanoberflächen glatte "maschinenpolierte", angeraute Oberflächen durch Abtrag bzw. Ätzung oder auch Abstrahlung, was man als Mikrorauh bezeichnet. Stark angeraute Oberflächen bei Implantaten können sich auch durch zusätzlichen Auftrag von Titan "Plasma-Flame-Verfahren TPS" oder Beschichtung mit anderen Substanzen wie "Hydroxylapatit" ergeben. Beim Implantat-Erfolg ist die Geschwindigkeit der Osseointegration nach der Zahnimplantation bei der Implantologie sehr wichtig, was massgeblich durch die Implantat-Oberfläche und deren charakteristischen Eigenschaften beeinflusst wird. Dentalimplantate verbinden sich normal innerhalb von 3 bis 6 Monaten mit dem umgebenden Kieferknochen (Einheilzeit Implantat) zu einer belastungsfähigen Trägereinheit für Zahnersatz. Die Gestaltung vom Zahnimplantat als herausragender Implantatpfeiler aus dem Kieferknochen hat Auswirkungen auf die chirurgische Insertionstechnik und bestimmt die Möglichkeiten auf dem Implantatpfosten der Suprakonstruktion mit dem Zahnersatz, sei es eine Implantatgetragene Krone (Implantatkrone), eine Zahnbrücke als "Implantatgetragene Brücke", Kombinationsbrücke, Hybridprothese oder eine Implantatgetragene Prothese (Implantatprothese).

 

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