Implantatlockerung Zahnimplantate Kieferknochen

Implantatlockerung oder auch eine Zahnlockerung ist ein Symptom, das ein sofortiges Handeln verlangt, denn es muss nicht zwingend eine Zahnbetterkrankung sein, die für Wackelzähne, Zahnausfall und Zahnverlust sorgt, es kann auch eine Überlastung durch grosse Kräfte die auf den Zahn oder das Zahnimplantat einwirken sein, wie die Kräfte durch Zähneknirschen.

Für das Einbringen von Zahnimplantaten ist meist nur ein kleiner chirurgischer Eingriff in der Mundhöhle notwendig, sodass bei schonender Technik meist keine grossen Wundschmerzen entstehen. Wenn sich in den ersten Wochen nach der Implantologie der Dentalimplantate eine Implantatlockerung feststellen lässt, kann die Ursache an einer mangelhaften Bearbeitung vom Kieferknochen liegen, was zu Implantatverlust führen kann. Ein drohender Implantatverlust bemerkt man meist beim Zähneputzen, wenn beim Ausspülen ein wenig Blut zu sehen ist oder der Zahnarzt bei der Implantatkontrolle. Als Implantatmaterial wird für Zahnimplantate Titan oder Keramik verwendet, das in den Kieferknochen eingepflanzt wird. Eine Schädigung vom Implantatbett kann durch Knochenumbauvorgänge bedingt sein, was zum Nichtanwachsen vom Knochen auf der Implantat-Oberfläche und damit zu einer fehlenden Primärstabilität auch bei einer schonender Knochenbearbeitung führen kann. Von einer "gesteuerter Knochenregeneration" spricht der Zahnarzt, wenn verlorene Knochensubstanz sich durch anregen vom Körper, Kieferknochen neu bilden kann, da sich der Zahnhalteapparat nur durch ein gutes Knochenfundament regenerieren kann. Unter Kieferknochenaufbau versteht man die Kieferknochen-Augmentation, denn Augmentation bedeutet Wiederherstellen von verloren gegangener Knochensubstanz. Die Implantatlockerung im Kieferknochen kann ein Implantatverlust (Periimplantitis) bedeuten und darf nicht verwechselt werden mit der Lockerung einer Implantatschraube (Abutment) als Implantat-Zubehör, was bei gewissen Implantatsystemen oder Implantattypen möglich ist.

Lockeres Zahnimplantat entfernen

Damit Knochendefekte möglichst gering gehalten werden können, sollte bei Implantatlockerung das Implantat entfernt und nach Abheilung der Knochenwunde erneut eingesetzt werden.

Nach der Zahnimplantation beginnt die Einheilphase für die Zahnimplantate die zwei bis fünf Monate oder länger dauert wo eine Implantatlockerung am wahrscheinlichsten ist, da in dieser Zeit am meisten Implantate verloren gehen (Implantatverlust). Das Risiko bei Zahnimplantaten, dass Abstossungsreaktionen wie sie bei Allergien bekannt sind, bei Zahnimplantaten auftreten ist sehr selten. Die Ursache für eine Implantatlockerung kurz nach dem Einsetzen der Implantate kann eine zu geringe Primärstabilität im Zusammenhang mit dem Knochenaufbau sein bzw. Kieferknochenschwund oder es können entzündungsbedingte Knochenabbauprozesse dazu führen, dass eine Implantatlockerung erfolgen kann und ein vorerst geglaubtes festsitzendes Implantat locker wird. Bei einer Implantatlockerung muss aber der Zahnarzt entscheiden, ob das Implantat entfernt werden muss oder eine Möglichkeit der Festigung besteht. Kommt es zu einer Implantatlockerung erst nach langer Zeit, geschieht dies wegen dem Knochenabbau bzw. wegen dem Schwund vom Kieferknochen in der Umgebung vom Zahnimplantate. Implantatlockerungen entstehen selten durch technische Konstruktionsfehler, sondern eher durch Fehlbelastungen und Überbelastungen der Suprakonstruktion beim Kauvorgang, was auch Zähneknirschen bedeuten kann.



Zahnbehandlung bei Zahnarztangst

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