Hydroxylapatit Zahnmedizin
Hydroxylapatit ist in der Zahnmedizin ein Stoff aus dem hauptsächlich Zähne und Knochen bestehen.
Hydroxylapatit kann Zahnschmelz reparieren oder auch eine Zahnerosion verhindern und ist der wichtigste und mengenmässig bedeutendste Bestandteil der Hartsubstanz von Knochen und Zähnen, also Calcium, Phosphor, Sauerstoff, Fluor, Chlor und Wasserstoff. Hydroxylapatit ist ein Wirkstoff gegen Überempfindlichkeit und wird besonders bei der Desensibilisierung eingesetzt, denn eine Verbindung aus Zink-Carbonat-Hydroxylapatit kann den Zahnschmelz vor Zahnerosionen schützen. Der Zahnschmelz als Zahnbeschichtung und härteste Substanz vom menschlichen Körper besteht fast nie aus reinem Hydroxylapatit, sondern weist zusätzlich eingelagerte Fremdionen auf. Der Einbau von Fluorid stabilisiert die Apatit-Struktur durch die Fluoridprophylaxe.