Herderkrankung / Herd

Herderkrankung ist ein krankhafter 'Herd' im Körper und kann durch Streuen von Bakteriengiften an einer anderen Körperstelle eine schwere Allgemeinerkrankung verursachen.

In der Zahnmedizin sind für die Herderkrankung vielfach vereiterte Zähne, Wurzelreste und entzündete Zahnfleischtaschen verantwortlich. Auch Narben, entzündete Mandeln, chronische Entzündungen in den Nasennebenhöhlen und Darmerkrankungen können als Herd wirken. Die Herderkrankung wird vielfach durch die ganzheitliche Zahnmedizin diagnostiziert. Marktote und wurzelkanalbehandelte Zähne können andere Organe oder Organsysteme erheblich stören bzw. es können Krankheiten durch kranke Zähne entstehen, was man Zahnherd oder Störfeld nennt.

Hauptsächliche Herde im Zahnbereich und Kieferbereich

Herdsanierung im Zahnbereich Kieferbereich:

♦ Tote und wurzelgefüllte Zähne
♦ Verlagerte Zähne
♦ Wurzelreste, Fremdkörper oder chronische Entzündungen im Knochen
♦ Chronische Entzündungen des Zahnnervs
Herde sind Störquellen im Organismus, die von Fremdkörpern, Wurzelresten, Wurzelfüllungen, Implantaten oder unverträglichen zahnärztlichen Materialien ausgehen können und führen zu Störungen im gesamten Organismus, teils auf bestimmte Organe gerichtet, oft unkoordiniert über den ganzen Körper.

Herderkrankung und Herdinfektion

Es kann angenommen werden, dass ein krankhafter 'Herd' im Körper durch Streuen von Bakteriengiften an einer anderen Körperstelle eine Allgemeinerkrankung verursachen kann. Dafür sind vereiterte Zähne (Granulom), Wurzelreste von verlagerten Zähnen, entzündete Zahnfleischtaschen, eine Restostitis etc. verantwortlich. Ganzheitlich orientierte Zahnärzte definieren den "Herd" als "Krankhafte, lokale Veränderung im weichen Bindegewebe, mit der sich die lokalen und allgemeinen Abwehrreaktionen in ständiger Auseinandersetzung befinden. Mit dem Zusammenbruch der lokalen Abwehrschranke beginnt die Fernwirkung des Herdes (Focus) auf den Organismus und damit die allgemeine Herderkrankung. Bedeutsam ist, dass der vereiterte Zahn als lokaler Herd nicht zwingend die einzige Ursache für das Herdgeschehen ist, denn er kann auch nur Auslöser einer Herderkrankung sein. Da über die Mundhöhle viele Stoffe mit den inneren Organen in Kontakt kommen, liegt die Ursache für eine Herderkrankung nahe. Typische Krankheitsherde sind Organe im Bereich von Mundhöhle und Rachen. Defekte wie  „Wurzeltote Zähne“ lassen sich in der Regel auf einer Röntgenaufnahme in gut als wurzelbehandelter oder vereiterter Zahn mit Bildung eines Graunuloms oder einer Zyste erkennen.

Diagnose von Herdkrankheiten

Bei der Diagnose von Herdkrankheiten ist zwischen akuten und chronischen Erkrankungen zu unterscheiden. Akute Erkrankungen treten plötzlich mit starken Krankheitszeichen auf. Vielfach besteht ein zeitlicher Zusammenhang zwischen Zahnbehandlung und z.B. Gelenkschmerz. Chronische Erkrankungen entstehen langsam, sodass ihre Diagnose schwieriger ist. Die Therapie kann längere Zeit dauern, denn der Zusammenhang zwischen dem schmerzenden Bezirk und dem auslösenden Bereich ist vielfach nicht einfach erkennbar, denn Herderkrankungen sind Störungen, deren Ursache nicht am Ort der Störung zu suchen ist. Entscheidend für die Rolle der Zähne als Krankheitsherd ist der Umstand, dass diese auf verschiedene Weise mit dem übrigen Organismus in Verbindung stehen. Es besteht die anatomisch leicht nachzuweisende Verbindung über Strukturen wie das Blutsystem, Lymphsystem und Nervensystem. Auch über die Meridiane kann der Wirkungsort einer Herderkrankung an einer vom Ursprungsort weit abweichenden Stelle liegen.

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