Hypodontie Zahnunterzahl Zahnmedizin

Hypodontie ist eine Bezeichnung für eine angeborene Unterzahl von Zähnen.

Als Hypodontie bezeichnet man in der Zahnmedizin eine Zahnunterzahl, wo einzelne oder mehrere Zähne im Kiefer nicht angelegt sind. Die Hypodontie im Milchgebiss ist sehr selten, im bleibenden Gebiss kommt es relativ viel vor, so die Nichtanlage von Weisheitszähnen das am häufigsten vorkommt vor den kleinen Backenzähnen im Unterkiefer und den seitlichen Schneidezähnen im Oberkiefer. Unter Hypodontie versteht der Zahnarzt das Fehlen von einem oder mehrerer Zähne durch eine Nichtanlage der Zähne (Aplasie), denn Aplastisch bedeutet nicht gebildet. Die Hypodontie tritt seltener im Milchgebiss auf, sondern meist betrifft die Hypodontie das bleibende Gebiss als Fehlbildung. Mit Allgemeinerkrankungen wie der Lippen-Kiefer-Gaumenspalte (Hasenscharte), dem Down-Syndrom oder der Ektodermalen Dysplasie kommt es vielfach zur Hypodontie. Eine ausgeprägte Hypodontie mit Fehlen von ganzen Zahngruppen nennt man Oligodontie. Die echte Hypodontie als Entwicklungsstörung ist bei der Zahnentwicklung meist angeboren und erblich bedingt, wobei man von Oligodontie spricht, wenn mehr als fünf Zähne fehlen. Wenn alle Zähne fehlen wird in der Zahnmedizin von Anodontie gesprochen, dass die angeborene oder erworbene Zahnlosigkeit die durch einen Zahnunfall oder eine Zahnkrankheit erfolgt sein kann. Die Anodontie als angeborene Zahnlosigkeit ist eine extrem selten auftretende Fehlbildung. Die Hypodontie ist eine weit verbreitete Anomalität, denn unter Abnormität wie auch Anomalie wird eine Regelwidrigkeit im Zahngebiss oder eine Missbildung verstanden. Eine Hypodontie ist angeboren und zumeist vererbt, so dass in der gleichen Familie vielfach mehrere Menschen davon betroffen sind oder gleichzeitig Formveränderungen an anderen Zähnen vorhanden sind, die dann Zapfenzähne oder eine pyramidenförmige Zahnkrone haben. Hypoplasie ist eine Angeborene oder anlagebedingte Unterentwicklung von Geweben oder Organen bei der Zahnentwicklung wie der ZahnschmelzhypoplasieÜberzählige Zähne werden beim Zahnarzt als Hyperodontie bezeichnet, die am häufigsten im bleibenden Gebiss vom Oberkiefer bevorzugt bei Schneidezähnen auftreten.

Zahnsanierung in Dämmerschlaf-Narkose

 Die Schlafnarkose beim Zahnarzt während der Zahnbehandlung ist bei Zahnarztangst die beste Variante. Unter einer Zahnsanierung versteht man beim Zahnarzt eine Zahnrestaurierung durch Zahnfüllungen, Wurzelbehandlungen oder das Verblenden der Zähne mit Veneers. Unter einer Komplettsanierung versteht man meist eine Zahnbehandlung, bei der die Hälfte der Zähne sanierungsbedürftig sind oder durch Zahnersatz ersetzt werden müssen, was vielach bei Zahnarztangst der Fall ist, wo eine Gebisssanierung notwendig wird, den durch die Sanierung der Zähne wird die Lebensqualität erhöht. Weitere Informationen über die Behandlung bei ZahnarztangstAngstbewältigung bei Phobie, Methoden bei Zahnarztphobie und Schlafnarkose beim Zahnarzt erhalten Sie bei OPTI-DENT unter Fachberatung Zahnarztangst und Fachberatung Zahnmedizin.