Gebissentwicklung

Die Gebissentwicklung kann man nicht sehen, denn unsere Zähne sind bereits vor der Geburt angelegt.

Die Gebissentwicklung beginnt bereits in den ersten sechs bis acht Schwangerschaftswochen, denn es entstehen die Keimanlagen (Keime) für alle Zähne. Zum Zeitpunkt der Geburt sind Teile der Milchzähne und der bleibenden Zähne ausgebildet. Mit etwa sechs Monaten wächst der erste Milchzahn, und mit dem ersten Geburtstag des Kindes sind die oberen und unteren Milchschneidezähne zu sehen. Gleichzeitig bilden sich die Backenzähne unter dem Zahnfleisch und beginnen durchzubrechen (Zahnen). Der kindliche Kiefer wird breiter. Bei der Geburt ist der Säugling - von seltenen Ausnahmen abgesehen - zahnlos. Der erste Milchzahn (meist der untere mittlere Schneidezahn) kommt zwischen dem 6. und 12. Lebensmonat heraus. Im Alter von etwa 2 Jahren ist das Milchgebiss vollständig und besteht aus insgesamt 20 Milchzähnen acht Schneidezähnen, vier Eckzähnen und acht Backenzähnen. Um das 6. Lebensjahr beginnt der Durchbruch der bleibenden Zähne. Zunächst tritt hinter den letzten Backenzähnen im Milchgebiss jeweils ein weiterer bleibender Backenzahn hindurch, der sogenannte "Sechsjahresmolar". Das geschieht oft unbemerkt, da für diesen ersten bleibenden Zahn kein Milchzahn ersetzt wird. Die zweite Zahnung beim Zahnwechsel erstreckt sich über mindestens 8 Jahre. Während dieser Zeit hat man ein sogenanntes Wechselgebiss aus Milchzähnen und bleibenden Zähnen, wobei immer mehr Milchzähne durch bleibende Zähne ersetzt werden. Ausserdem bilden sich 8 bis 12 zusätzliche hintere Backenzähne (Molaren). Die hintersten vier Backenzähne im Kiefer, die Weisheitszähne, treten aber oft nicht alle durch oder fehlen ganz. Siehe Zahnaufbau, Zahnarten, Gebissschema, Zähne im Babymund und Zahnanlage.

Zahnbehandlung im Dämmerschlaf

Die Schlafnarkose während der Zahnbehandlung ist bei grosser Zahnarztangst (Phobie) meist die beste Variante, wobei es viele Angstgründe gibt. Wer Zahnarztangst hat, sollte die Ängste dem Zahnarzt bereits vor der Zahnbehandlung bei der Anmeldung mitteilen, damit der Zahnarzt genügend Zeit einplanen kann. Das Vertrauen zum Zahnarzt ist bei Zahnarzt-Angst sehr wichtig, sodass eine vorgängige kostenlose Angstberatung (Hilfe bei Zahnarztangst) sehr sinnvoll sein kann, damit ein guter Zahnarzt gefunden wird, der viel Verständnis und Erfahrung mit Zahnarztangst hat, aber auch eine Dämmerschlafnarkose anbieten kann. Weitere Informationen über die Behandlung bei Zahnarztangst und Schlafnarkose beim Zahnarzt erhalten Sie bei OPTI-DENT unter Fachberatung Zahnmedizin und Fachberatung Zahnarztangst.