Furunkel Karbunkel Furunkulose

Als Furunkel bezeichnet man die Eiterbeule und ist eine in der Tiefe liegende, eitrige Entzündung.

Beim Furunkel (lat. furunculus, kleiner Dieb) handelt es sich um eine durch Bakterien hervorgerufene eitrige Entzündung des Haarfollikels (Haarwurzelscheide und Talgdrüsen). Schlechter körperlicher Allgemeinzustand und mangelnde Hygiene begünstigen die Entstehung eines Furunkels. Die Entzündungen des umliegenden Gewebes bewirkt die Schmerzhaftigkeit der Läsion. Ein Entzündungsherd entsteht infolge einer Infektion (Infektionsherd) mit eiterbildenden Bakterien oder Einschmelzung von Gewebe. Breiten sich die Eitererreger durch Blutbahnen und Lymphbahnen im Körper aus, kommt es zur Blutvergiftung (Sepsis). Gefährlich sind Furunkel im Gesichtsbereich, da sie über die Blutgefässe eitrige Ableger im Gehirn (Hirnabszess) bilden können. Das Ödem bzw. Schwellung des Gewebes aufgrund einer Einlagerung von Flüssigkeit aus dem Gefässsystem kann am inneren Augenwinkel sehr gefährlich sein und ist ein Alarmsymptom. Abszesse können sich in jedem Körpergewebe bilden.

Furunkel-Gruppe

Eine Gruppe von Furunkeln nennt man Karbunkel. Furunkel und Karbunkel treten gehäuft bei Diabetes auf und können ein Hinweis auf diese Erkrankung sein. Ein Furunkel ist ein aus einem Haarfollikel ausgehender schmerzhafter und eitriger Abszess, der meist durch Staphylokokken hervorgerufen wird oder eine Mischflora entsteht. Als Abszess bezeichnet man einen Eiterherd oder Eitergeschwulst, der durch eine bindegewebige Membran abgekapselt und so gegen das umliegende Gewebe abgegrenzt ist. Bei immungeschwächten Personen können mehrere Furunkel gleichzeitig auftreten und spricht dann von einer Furunkulose. Verschmelzen mehrere Furunkel zu einem grossen entzündeten Knoten, entsteht ein sogenanter Karbunkel. Diese Entzündung wird in der Regel von dem Bakterium Staphylococcus aureus verursacht; sind mehrere Haarfollikel gleichzeitig betroffen, spricht man von einem Karbunkel. Bei ausgedehnten Furunkeln kann es zu einer Lymphgefässbeteiligung kommen. Durch Gewebsuntergang (Nekrose) und zentrale Einschmelzung (Eiter) entsteht ein Pfropf, der die Hautoberfläche durchbrechen und sich somit spontan entleeren kann.

Zahnsanierung in Dämmerschlaf-Narkose

 Die Schlafnarkose beim Zahnarzt während der Zahnbehandlung ist bei Zahnarztangst die beste Variante. Unter einer Zahnsanierung versteht man beim Zahnarzt eine Zahnrestaurierung durch Zahnfüllungen, Wurzelbehandlungen oder das Verblenden der Zähne mit Veneers. Unter einer Komplettsanierung versteht man meist eine Zahnbehandlung, bei der die Hälfte der Zähne sanierungsbedürftig sind oder durch Zahnersatz ersetzt werden müssen, was vielach bei Zahnarztangst der Fall ist, wo eine Gebisssanierung notwendig wird, den durch die Sanierung der Zähne wird die Lebensqualität erhöht. Weitere Informationen über die Behandlung bei ZahnarztangstAngstbewältigung bei Phobie, Methoden bei Zahnarztphobie und Schlafnarkose beim Zahnarzt erhalten Sie bei OPTI-DENT unter Fachberatung Zahnarztangst und Fachberatung Zahnmedizin.