Einheilungsphase Zahnimplantat

Die Einheilungsphase (Einheilen der Implantate) bezeichnet die Zeit zwischen der chirurgischen Einpflanzung, der prothetischen Versorgung und natürlichen Belastung bei einem Implantat.

Das Zahnimplantat ist bei der Zahnsanierung eine Ersatzzahnwurzel für die natürliche Zahnwurzel, die eine bestehende Zahnlücke ersetzt, wo je nach Ort und Implantattyp (Implantatsystem) unterschiedlich lange Einheilphase abgewartet werden müssen. Die Zahnsanierung beinhaltet nebst Zahnfüllungen, Wurzelbehandlungen im Besonderen die Restaurierung fehlender Zähne durch Zahnimplantate im Gebiss, wo Implantate wie die Zähne im Gebiss nach dem Zahnschema bezeichnet werden. Wenn genügend Kieferknochen vorhanden ist reicht die Einheilphase von ca. 8 Wochen aus, damit die Implantat-Stabilität für das Tragen von Zahnersatz erreicht wird. Die Einheilungsphase ist also der Zeitraum bis zur endgültigen Einheilung im Operationsgebiet bei Gewebsverschiebung oder Gewebeeinlagerung wie z.B. bei knöchernen Transplantaten, Lappenplastiken oder enossalen Zahnimplantaten. Nach der Einheilungsphase liegt eine volle Belastbarkeit der Gewebe vor.

Einheilungszeit der Implantatschraube

Bei der Einheilung vom Implantat verwächst der Knochen unter normalen Umständen fest mit der Implantatschraube und bildet die Basis für den Zahnersatz.

Bei enossalen Implantaten wird eine belastungsfreie Einheilungszeit im Unterkiefer von 3-4 Monaten, im Oberkiefer von 6 Monaten gefordert, damit es zu einer histomorphologischen Heilung (Struktur der Gewebe) kommt und die Weichgewebe über oder um das Zahnimplantat heilen können. Damit verbindet sich die Implantatschraube mit dem Kieferknochen, indem der Knochen an der Implantatoberfläche anwächst, was als Osseointegration bezeichnet wird. Die Osseointegration ist der wichtigste Faktor für die Belastbarkeit mit einer dauerhaften Stabilität vom Zahnimplantat, sei dies ein Sofortimplantat oder ein sofort belastbares Implantat. Wegen der Zahnästhetik beim Zahnfleischrückgang werden vermehrt "Zirkonimplantate" gesetzt, denn Keramiken für Zahnimplantate zeichnen sich durch eine vergleichbare Gewebsverträglichkeit wie bei den Titanimplantaten aus. Die Einheilung in den Kieferknochen ist bei den Keramikimplantaten der von Titanimplantaten ebenbürtig. Die meisten Zirkonoxid-Keramikimplantate sind einteilige Systeme, so dass ein geschlossen einheilen nicht möglich ist. Die ersten Zirkonoxidimplantate die in den siebziger Jahren eingesetzt wurden, werden wegen der Bruchgefahr nicht mehr benutzt, denn für Dentalimplantate hat sich das Hochfeste Yttrium-stabilisierte Zirkoniumdioxid als chemisches Element etabliert, denn die Biegebruchfestigkeit von "Zirkon" entspricht etwa dem dreifachen Wert von Titan und dem doppelten von Aluminiumoxyd (Aluminiumoxid–Keramik), das die die Sauerstoffverbindung vom chemischen Element Aluminium ist. (Tübinger Implantat).

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