Dentinbildung / Dentinogenese / Dentin

Bei der Dentinogenese handelt sich um die Bildung des Dentins durch Odontoblasten.

Die Dentinbildung wird auch als Dentinogenese bezeichnet die durch Odontoblasten gebildet wird. Dabei entstehen drei unterschiedliche Arten von Dentin, Primärdentin das auch als Manteldentin bezeichnet wird sowie sekundäres und tertiäres Dentin. Noch vor der Schmelzbildung beginnt an der Spitze der Zahnpapille die Ausdifferenzierung von Odontoblasten. Sie bilden Prädentin entlang dem inneren Schmelzepithel und ziehen sich mit ihrem Kern pulpawärts zurück, hinterlassen aber ihre Fortsätze in den Dentinkanälchen. Die Mineralisation erfolgt in rhythmischen Zeitabständen.

Dentin

Dentin (Zahnbein) ist eine Knochenähnliche Substanz, ist weicher als Zahnschmelz und ist die Hauptmasse des Zahns die das Zahnmark (Pulpa) umschliesst.

Die Dichte der Dentinkanälchen ist in der Pulpennähe am Höchsten. Dentin wird auch Zahnbein genannt und ist ein verkalktes Sekretionsprodukt der Odontoblasten. Dentin besteht zu ca. 70% aus anorganischem Material wie Kalziumhydroxylapatit und Phosphat und ca. 20% aus organischem Kollagen. Die Ausbildung des Dentins erfolgt über Odontoblasten, die die kollagene Matrix mit Dentinkanälchen, Dentinflüssigkeit und Odontoblastenfortsätze durchziehen. Innerhalb der Zahnkrone wird das Dentin vom Zahnschmelz bedeckt und im Zahnwurzelbereich vom Zement geschützt. Dentin wird unterschieden in: Primäres Dentin, Manteldentin, sekundäres Dentin und tertiäres Dentin. Primärdentin ist das Dentin, das bis zum Abschluss des Wurzelwachstums gebildet wird. Das direkt unter dem Schmelz befindende Dentin, bezeichnet man als Manteldentin. Die Dentinschicht ist eine nicht  so stark mineralisierte Dentinart wie die übrige Dentine.

Dentinbildung

Als Sekundärdentin bezeichnet man die Dentinbildung nach Vervollständigung und Abschluss der Zahnausreifung resp. nach Abschluss des Wurzelwachstums. Das Sekundärdentin verkleinert ständig die Nervhöhle im weiteren Leben, wo sich die Zahnnerven (Nervengewebe) befinden. Es kann als reguläres Orthodentin, als irreguläres Dentin oder als atubuläres Fibrodentin vorhanden sein. Reizdentin bzw. Tertiärdentin wird auch als Reparationsdentin bezeichnet. Tertiärdentin, irreguläres Dentin, Osteodentin, Reizdentin, Schutzdentin gelten als Ausdruck einer körpereigenen Abwehrreaktion auf bakterielle Einflüsse (Caries profunda) und andere schädigende Einflüsse wie z.B. thermische Reize. Bei einer erfolgreichen direkten Überkappung der Pulpa verschliesst das Tertiärdentin das Pulpendach wieder. Von der Struktur her unterscheidet sich Tertiärdentin. von normalem Dentin durch sehr wenige Kanälchen und einer mehr fibrinartigen Struktur. Tertiärdentin wird bei Attrition des Schmelzes, wenn das darunterliegende Dentin freiliegt, an der zur Pulpa liegenden Fläche gebildet. Es ist eine Art Reparaturmassnahme und Schutzmassnahme des Organismus. Ist die Zahnkrone durch Abnutzung bis zum Zahnhals abgetragen, kommt es zu einem Durchbruch in die Wurzelkanäle. Die Anlagerung von Reizdentin in der Pulpenkammer kann die okklusale Dentinabnutzung weitgehend ausgleichen, was bedeutet, dass die Molaren intakt und funktionsfähig bleiben. Wenn die Kronenhöhe bis zum Zahnhals reduziert ist, kann die Reizdentinbildung der grossen Abrasion der Zähne nicht mehr standhalten. Der Durchbruch in die Wurzelkanäle beendet die Vitalität und letztendlich auch die volle Funktionsfähigkeit eines Zahnes. Tertiärdentin wird gebildet, wenn das darunterliegende Dentin freiliegt bzw. wird an der zur Pulpa liegenden Fläche gebildet. Es ist eine Art Reparaturmassnahme und Schutzmassnahme des Organismus. Ist die Zahnkrone durch Abnutzung bis zum abgetragen, kommt es zu einem Durchbruch in die Wurzelkanäle. Die Anlagerung von Reizdentin in der Pulpenkammer kann die okklusale Dentinabnutzung weitgehend ausgleichen, was bedeutet, dass die Molaren intakt und funktionsfähig bleiben. Wenn die Kronenhöhe bis zum Zahnhals reduziert ist, kann die Reizdentinbildung der grossen Abrasion nicht mehr standhalten. Der Durchbruch in die Wurzelkanäle beendet die Vitalität und letztendlich auch die volle Funktionsfähigkeit.

Zahnbehandlung im Dämmerschlaf

Die Schlafnarkose während der Zahnbehandlung ist bei grosser Zahnarztangst (Phobie) meist die beste Variante, wobei es viele Angstgründe gibt. Wer Zahnarztangst hat, sollte die Ängste dem Zahnarzt bereits vor der Zahnbehandlung bei der Anmeldung mitteilen, damit der Zahnarzt genügend Zeit einplanen kann. Das Vertrauen zum Zahnarzt ist bei Zahnarzt-Angst sehr wichtig, sodass eine vorgängige kostenlose Angstberatung (Hilfe bei Zahnarztangst) sehr sinnvoll sein kann, damit ein guter Zahnarzt gefunden wird, der viel Verständnis und Erfahrung mit Zahnarztangst hat, aber auch eine Dämmerschlafnarkose anbieten kann. Weitere Informationen über die Behandlung bei Zahnarztangst und Schlafnarkose beim Zahnarzt erhalten Sie bei OPTI-DENT unter Fachberatung Zahnmedizin und Fachberatung Zahnarztangst.