Benigne
Benigne bezeichnet bei medizinischen Befunden gutartig, den menschlichen Körper nicht unmittelbar schädigend.
Benigne bedeutet Gutartig und wird meist für Tumore verwendete. Benigne ist die Charakterisierung für das Verhalten einer Krankheit. Das Gegenteil von benigne ist maligne und bedeutet bösartig oder kann akut oder gegenteilig chronisch sein. Ein Krankheitsprozess ist benigne und wird verwendet, wenn der Krankheitsprozess keine Tendenz zur aggressiven Ausbreitung bzw. Verschlimmerung neigt. Der Begriff beninge wird vielfach im Zusammenhang mit der Klassifikation von Tumoren verwendet und bezeichnet ein langsames, nicht invasives Wachstum. Benigne Tumoren (Geschwülste) können trotzdem auch Probleme bereiten, z.B. durch störende Raumforderungen oder kosmetisch als nachteilig empfundene Gewebebildung. Tumoren wie das Basaliom sind nicht metastasierend, können lokal aber stark zerstörend (destruierend) wachsen, so dass sie erheblichen Schaden verursachen können. Benigne Tumoren können unter gewissen Bedingungen auch maligne (bösartig) werden. Dignität bedeutet Wertigkeit. Verwendet wird die Bezeichnung z.B. für einen Tumor oder Geschwür im Sinne von gutartig oder bösartig. Benignität bedeutet Gutartigkeit einer Krankheit und wird vielfach für Tumoren verwendete. Maligne bezeichnet bei medizinischen Befunden bösartig oder durch Aufbau von Fremdgewebe schädigend. Die Dignität bezeichnet in der Medizin Eigenschaft bzw. die Wertigkeit von Tumoren. Siedeln maligne Tochtergeschwülste an andere Körperstellen ab, spricht man von Metastasen. Ein maligner Tumor, der invasiv und destruierend wächst und auch ein grosses Potential zu metastasieren hat, erfordert meistens eine andere Behandlung als ein benigner Tumor. Benigne Tumoren können unter gewissen Bedingungen auch maligne (bösartig) werden. Ihr Arzt kann Ihnen über die Wahrscheinlichkeit einer derartigen Veränderung Bescheid geben.