Aufbissschien, Okklusionsschiene, Zahnschiene

Okklusionsschienen werden auch als Zahnschienen oder Aufbissschienen bezeichnet und sind aus durchsichtigem Kunststoff gefertigt.

Okklusionsschiene werden über die Zähne im Oberkiefer oder Unterkiefer gesteckt wie auch die Knirschschiene bzw. die Knirscherschienen. Aufbissschienen gibt es in verschiedenen Ausführungsformen, die in der Nacht aufgesetzt werden und sind am Tag herausnehmbar, denn ihre Funktion besteht darin, dass sie bei Fehlbissen einen korrekten Zusammenbiss vermitteln, die Kiefergelenke entlasten und eine muskuläre Entspannung (Kaumuskulatur) herbeiführen können. Aufbissschienen für die Bruxismus-Therapie (Zähneknirscher-Therapie) sind vergleichbar mit orthopädischen Einlagesohlen in den Schuhen, die eine heilsame Wirkung auf Becken und Wirbelsäule haben. Je nach Art der Funktionsstörung wird die Okklusionsschiene für einen begrenzten Zeitraum von einigen Wochen bis Monaten nur in der Nacht oder in seltenen Fällen auch tagsüber getragen. Aufbissschienen verändern die Stellung der Zähne nicht und sind für diese auch völlig unschädlich. Okklusionsschienen können in der Funktionsdiagnostik eingesetzt werden zur Ausschlussdiagnostik, damit die Ursachen von Craniomandibulären Dysfunktionssymptomen (Kiefergelenksyndrom) erkannt werden können. Mit einer Okklusionsschiene kann die bestehende Kontaktbeziehung der Zähne zueinander aufgehoben werden und  ermöglicht auch durch Absetzen der Okklusionsschiene wie auch das Therapieziel zu korrigieren durch Änderung der okklusalen Kontaktbeziehung.

Okklusionsschienen können Fehlfunktionen beheben

Okklusionsschienen haben einen Verblockungseffekt wie auch Stabilisierungseffekt und können als Aufbiss-Behelf den oberen oder unteren Zahnbogen in der Zahnbogenform okklusal bedecken.

Okklusionsschienen tragen durch den Verblockungseffekt zur Stabilisierung der Okklusion  bei, denn Okklusal bedeutet auch den Kontakt zwischen Oberkieferzähnen und Unterkieferzähnen betreffend, wo die Okklusionsschiene zur  Führung vom Unterkiefer beitragen kann. Störungen in der Okklusion die in der Kaumuskulatur und in den Kiefergelenken ausgeübt werden, können ausserhalb der Mundhöhle grosse Folgen haben. Okklusions-Störungen führen zu Fehlfunktionen der Muskulatur, den Gelenken und der Steuerung vom Zusammenspiel, sodass Schäden an den Zähnen, Verspannungen der Kiefermuskulatur, Gesichtsmuskulatur, Nackenmuskulatur, Schultermuskulatur und Rückenmuskulatur kommen kann wie auch zu einem Kiefergelenksyndrom (Kraniomandibuläre Dysfunktion "CMD"). Die Craniomandibuläre Dysfunktionen und Erkrankungen werden meist mit Okklusionsschienen therapiert, denn die Wechselwirkung zwischen "Zähnen und Gesamtorganismus" ist nicht zu unterschätzen und gilt zu erkennen und zu behandeln, bzw. die stomatognathen Funktionsstörungen durch die Okklusionsschiene als Aufbiss-Behelf (Aufbissschiene) zu benutzen, die in der Zahntechnik aus einem Autopolymerisat angefertigt werden kann. Okklusionsschienen können Fehlfunktionen beheben und sind ein wirkungsvolles Therapiemittel in der Zahnmedizin, um funktionelle Symptome, Befunde und Erkrankungen zu behandeln.

Belastungserkrankungen vom Kauapparat werden als parafunktionellen Hintergrund angesehen, die eine unterschiedliche Ursache besitzen können, was der Zahnarzt als "Craniomandibuläre Dysfunktion" bezeichnet.

Okklusionsstörung bedeutet Dentogen bzw. "von den Zähnen ausgehend" oder "durch Kauapparat bedingt"

Muskelfunktionsstörung bedeutet Myogen bzw. "von Muskeln ausgehend" oder "durch die Muskeln bedingt"

Kiefergelenkstörung bedeutet Arthrogen bzw. "von Gelenken ausgehend" oder "durch Gelenke bedingt"

Zentralnervöse Störung bedeutet Neurogen bzw. "durch das Nervensystem bedingt"

Verhaltensstörung bedeutet Psychogen bzw. "Psychisch bedingt" wie Parafunktion oder Habits bzw. Habituell

 Haltungsstörung bedeutet Fehlhaltung, Haltungsschwäche oder Haltungsfehler

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