Acetylcholin, Nervenzelle, Muskelzelle, Medizin

Acetylcholin ist die Überträgersubstanz (Transmitter) im Körper (Neurotransmitter) und wird von Nervenenden gebildet und freigesetzt.

Dieses freigesetzte Acetylcholin wird von dem Ende einer nächsten Nervenzelle oder von einer Muskelzelle erkannt, die dann entsprechend weiterreagiert. Durch die so ausgelöste Kettenreaktion werden Signale im Körper übertragen. Durch Verminderung vom Botenstoff Acetylcholin können Störungen bei der Informationsweiterleitung und Informationsverarbeitung auftreten, so bei vermehrtem Speichelfluss im Mund, dass als Nebenwirkung einiger Medikamente als Vergiftungserscheinung auftreten kann. Für pharmakologische Substanzen wird eine Sialorrhö als Nebenwirkung beschrieben, was Mucosa-irritierende Antibiotika, herzwirksame Glykoside, Nicotin, Coffein, Chinin, Theophyllin, Reserpin, Clonazepam, Morphin wie auch Quecksilber und Thallium oder Apomorphin sein können. Die Sialorrhö kann unabhängig von der Speichelmenge wie auch mit einer vermehrten Speichelproduktion auftreten, was der Zahnarzt als Hypersekretion oder Hypersalivation bezeichnet.

Zahnbehandlung im Dämmerschlaf

Die Schlafnarkose während der Zahnbehandlung ist bei grosser Zahnarztangst (Phobie) meist die beste Variante, wobei es viele Angstgründe gibt. Wer Zahnarztangst hat, sollte die Ängste dem Zahnarzt bereits vor der Zahnbehandlung bei der Anmeldung mitteilen, damit der Zahnarzt genügend Zeit einplanen kann. Das Vertrauen zum Zahnarzt ist bei Zahnarzt-Angst sehr wichtig, sodass eine vorgängige kostenlose Angstberatung (Hilfe bei Zahnarztangst) sehr sinnvoll sein kann, damit ein guter Zahnarzt gefunden wird, der viel Verständnis und Erfahrung mit Zahnarztangst hat, aber auch eine Dämmerschlafnarkose anbieten kann. Weitere Informationen über die Behandlung bei Zahnarztangst und Schlafnarkose beim Zahnarzt erhalten Sie bei OPTI-DENT unter Fachberatung Zahnmedizin und Fachberatung Zahnarztangst.