Amalgamunverträglichkeit
Bei der Amalgamunverträglichkeit sind über 120 verschiedene Krankheitsbilder bekannt, die durch Amalgamfüllungen verursacht werden können.
Führend bei der Amalgamunverträglichkeit sind Depressionen, Müdigkeit, Gelenkschmerzen und Entzündungen, Taubheitsgefühl, Schlafstörungen, Kopfschmerzen, evt. Alzheimer Erkrankung etc. Frühere psychische Traumen wie z.B. geschlossene Kopfverletzungen, machen das Gehirn empfänglich für die Ansammlung von Blei, Aluminium und Quecksilber. Bei Verdacht auf eine Amalgamunverträglichkeit geht man zunächst zum Hausarzt der prüft, ob die Beschwerden nicht von einer anderen Erkrankung herrühren. Mit einem Urintest oder Bluttest kann der Arzt auch die Quecksilberbelastung ermitteln. Speichelanalysen ("Kaugummi-Test") eignen sich nicht zur Bewertung der persönlichen Quecksilberbelastung. Gegebenenfalls wird der Hausarzt den Patienten zu einem allergologisch geschulten Arzt überweisen um zu testen, ob man an einer Quecksilberallergie oder Amalgamallergie leidet. Um evt. Unverträglichkeiten auf Dentalmaterialien zu überprüfen, wird meist ein so genannter Epikutantest durchgeführt. Dabei wird eine spezielle Zubereitung des evt. eine Allergie auslösenden Stoffes auf die Haut gebracht und nach 24, 48 und 72 Stunden die Hautreaktion überprüft.