Blattimplantate

Blattimplantate sind Zahnimplantate die ihren Namen durch ihre „blattdünne“ Form erhielten.

Blattimplantate sind in der vertikalen Richtung ausgedehnt, jedoch nur wenige Millimeter dick, weshalb sie in der Vergangenheit häufig bei Belastungen gebrochen sind. Im Unterschied zum Schraubenimplantat oder bestehen die Blattimplantate aus einem breiten und flachen Blatt, das entlang vom Kieferknochen längs eingebracht wurde. Blattförmige Implantate (Extensionsimplantate) sind Implantate die entlang vom Knochenverlauf der Kiefer in einen ca. 1 mm breiten dort hineinpräparierten Schlitz von bis zu 14 mm Länge eingesenkt werden und dort festwachsen. Blattimplantate haben zusätzlich Bohrungen bzw. Schlitze, durch die der Knochen auch horizontal hindurchwachsen kann. Durch Schraubenimplantate als Nachbildung vom natürlichen Zahn bewirkt man bei dewr Zahnsanierung eine natürliche Druckbelastung auf den Kieferknochen, damit der Kiefer besser durchblutet wird und ein starker Kieferknochenschwund verhindert werden kann, was nicht bei alen Implantatsystemen der Fall ist, so ist dies auch nicht möglich wie bei den Durchmesser-reduzierten Mini-Implantate zur Fixation von Vollprothesen.

Blattimplantate sind Zahnimplantate

Bei Blattimplantaten wird die Kaubelastung im Kieferknochen auf eine grössere Fläche verteilt.

Blattimplantate wurden für die Zahnsanierung entwickelt, um die Oberfläche der Zahnimplantate zu vergrössern. Blattimplantate wurden ca. 1980 von schraubenförmigen Implantatsystemen als künstliche Zahnwurzeln abgelöst, da wertvoller Kieferknochen verloren gehen kann und der operative Eingriff erheblich grösser ist als bei Schraubenimplantate und Zylinderimplantaten bzw. Hohlzylinderimplantaten. Der Nachteil bei Blattimplantaten besteht in der schlechten Aufbereitungsmöglichkeit vom Implantatlager (Passungenauigkeiten) und der  schlechten Entfernbarkeit vom Zahnimplantat, was für den Patienten grossen Knochenverlust bedeutet. Blattimplantate bestanden aus Titan oder Aluminiumoxid-Keramik. Ein schmaler blattartiger Anteil, der in den Knochen eingesetzt wurde, ging beim Blattimplantat in einen zahnstumpfartigen Teil über, der in die Mundhöhle ragte. Diese Blattimplantate konnten auch durch Knochenschwund bei weit abgebautem Kieferknochen verwendet werden. Blattimplantate und Diskimplantate spielen heute eher eine Aussenseiterrolle und sind gegenüber den weltweit am meist vertretenen rotationssymmetrischen Implantaten wie die Schraubenimplantate und Zylinderimplantate als Implantattypen nur schwach vertreten.

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