Zahnlexikon über Zähne, Zahnfleisch, Zahnimplantate und Zahnersatz

Zahnfehlstellung Frontblock-Osteotomie, Kieferknochen

Bei einem Zahn-Engstand der Frontzähne in Oberkiefer und Unterkiefer können zahntragende Kieferteile ausgeschnitten und innert  weniger Wochen in die gewünschte Position gebracht werden.

Fehlstellungen der Zähne oder Kiefer haben unterschiedliche Ursachen und können durch erbliche Faktoren entstehen, angeboren sein oder im Verlauf der Gebissentwicklung erworben werden. Wachstumsstörungen können zu einem sehr schmalen Kiefer führen, sodass nicht alle Zähne genügend Platz finden, womit es durch den Zahnengstand zu Zahnfehlstellungen und Bissanomalien kommt und die Zähne ausserhalb der idealen Zahnbogenform einen Platz finden oder kippen, was ästhetisch negativ auffällt. Abweichung der Zahnstellung, falscher Biss und Okklusionsanomalien verändern die Gesichtsästhetik und ergeben Zahnprobleme, Kieferprobleme, Zahnfleischprobleme und Probleme im Kausystem. Kieferfehlstellungen sind vielfach erblich bedingt oder eine Verformung der Kieferknochen kann durch chronische mechanische Einwirkungen wie Zahnverlust (ausgefallene Zähne), Daumenlutschen oder Zahnfehlstellungen bedingt sein. Der Unterkiefer kann zu weit nach vorne stehen oder auch viel zu kurz sein, so dass Kinn, Unterlippe wie auch die Frontzahnreihe gegenüber dem Oberkiefer nach hinten versetzt ist und der „Biss“ damit nicht passt. Ist der Unterkiefer zu lang, sind Kinn, Unterlippe und die vordere Zahnreihe nach vorne versetzt, was zu zu Problemen der Kiefergelenke (Kiefergelenkschädigung) mit Kieferschmerzen führen kann, da beim Biss die beiden Zahnreihen nicht harmonisch zusammenbeissen wie bei einem zu kurzen Kiefer. Ein zu schmaler Oberkiefer (Zahnfehlstellung SARPE) kann durch eine Dehnapparatur verbreitert werden. Der Zahnarzt bezeichnet als Sammelbegriff alle Fehlentwicklungen der Zahnstellung und der Kiefer sowie dem Kausystem als Dysgnathie und eine angeborene Zahnfehlstellung, Kieferfehlstellung und Bissfehlstellung als DysgnathieFehlentwicklungen der Zahnstellung und der Kiefer können eine Folge von einem zu schmalen Kiefer bei der Gebissentwicklung sein, wo das Behandlungsziel ist, mehr Platz für die Zähne zu schaffen, was durch eine Kallusdistraktion erfolgen kann und ein Auseinanderziehen vom Kieferknochen mit Knochenneubildung (Ossifikation) bedeutet. Das Verfahren mit dem verlängern von Kieferknochen wird in der Zahnmedizin als Distraktionsosteogenese bezeichnet, denn Distraktion bedeutet Verlängern oder zum Aufbau von Knochen, das auf den Selbstheilungskräften vom menschlichen Körper beruht. Der neugebildete Kieferkochen bietet bei der Frontblock-Osteotomie genügend Platz für eine Normalisierung der Zahnstellung. Mit Osteotomie wird das operative Durchtrennen von Kieferkochen bezeichnet und mit Ostektomie bezeichnet man in der Zahnheilkunde das Entfernen von Knochenteilen.



 

 

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