Osteoblasten sind knochenbildende Zellen

Die Osteoblasten bilden fortlaufend neues Knochengewebe und sind knochenbildende Zellen im Gegensatz zu Osteoklasten als Gegenspieler, das knochenabbauende Zellen sind.

Osteoblasten sind Zellen, die für die Knochenbildung verantwortlich sind und aus dem embryonalen Mesenchym entstehen und werden durch die Osteoklasten (Knochenfresszellen) gesteuert. Der Knochen ist eine lebende Substanz und wird ständig neu aufgebaut, umgebaut und abgebaut, denn die Osteoblasten bilden die Grundlage für neue Knochensubstanz und die Osteoklasten bauen den Knochen ab, ansonsten der Kieferknochen weiterwachsen würde. Damit das Knochengewebe vom Kieferknochen ständig erneuert wird besteht es hauptsächlich aus Hydroxylapatit, einer chemischen Verbindung aus Kalzium und Phosphat. Die Knochensubstanz wird dabei von den Osteoblasten bzw. Knochenbildenden Zellen aufgebaut. Die Osteoblasten wandeln sich später zu nicht mehr teilungsfähigen Osteozyten bzw. Knochenzellen um, wo zum Umbau vom Knochen die Osteoklasten als Knochenabbauende Zellen vorhanden sind.

Knochenumbauprozess beim Kieferknochen

Die Knochenbildung ist ein Knochenumbauprozess bei dem die Knochensubstanz ständig aufgebaut und abgebaut wird, bis der Abbauprozesse ca. ab dem 35. Lebensjahr grösser wird und überwiegt.

Wenn Zähne fest im Kieferknochen verankert sind, werden die Kaukräfte in den Kieferknochen geleitet, so dass der Kieferbereich entsprechend belastet und wieder entlastet wird. Durch Zahnimplantate als Nachbildung der natürlichen Zahnwurzel bewirkt man eine natürliche Druckbelastung auf den Kieferknochen wie durch Zahnwurzeln, damit der Kiefer besser durchblutet wird und somit ein Kieferknochenschwund am besten verhindert werden kann. Wenn Implantate mit dem Kieferknochen fest verbunden sind, wird beim Kauen Druck auf den Kieferknochen ausgeübt, so dass dem Körper mit dem Knochenumbauprozess signalisiert wird, dass Kiefer gebraucht wird und damit ein grosser Knochenverlust unterbunden werden kann. In den Kieferknochen eingebrachte Knochenersatzmaterialien für den Kieferknochenaufbau bei der Zahnimplantation liefern dem Knochen eine stabile Leitstruktur (Osteokonduktion), sodass der neugebildete Knochen langsam ersetzt wird oder auch die Knochenbildung anregt, was als Osteoinduktion bezeichnet wird. Osteoblasten entwickeln sich aus undifferenzierten Mesenchymzellen, embryonalen Bindegewebszellen und lagern sich an Knochen hautschichtartig an bzw. bilden indirekt die Grundlage für eine neue Knochensubstanz (Knochenmatrix), indem sie vor allem Typ-1-Kollagen, Calciumphosphate und Calciumcarbonate in den interstitiellen Raum ausscheiden. Bei diesem Prozess verändern sie sich zu einem Gerüst aus nicht mehr teilungsfähigen Osteozyten, das langsam mineralisiert und mit Calcium aufgefüllt wird. Diese Osteozyten bilden ein Netzwerk, das in den neugebildeten Knochen eingelagert wird. Als Osteosynthese wird die Vereinigung von Knochteilen nach einem Knochenbruch bezeichnet, so auch beim Kieferknochen mit dem Ziel einer optimalen Stabilisierung der Knochenteile nach einer Kieferfraktur. Als Osteoneogenese wird die Knochenneubildung bezeichnet, was für die Stabilität der Zahnimplantate sehr wichtig ist. Für die regenerative Versorgung von Knochendefekten und beim Aufbau vom Knochen nach einem Knochenschwund spielen Knochenersatzmaterialien beim Setzen von Zahnimplantaten in der Implantologie eine wichtige Rolle. Knochenersatzmaterialien als nicht körpereigenen Substanzen werden nach Herkunft unterschieden und zum Auffüllen von knöcherner Defekte eingesetzt. Als Odontoblasten werden Dentinbeinbildner bzw. die das "Zahnbein aufbauen" bezeichnet und als Odontoklasten sind Körperzellen die das Dentin abbauen wie die Osteoblasten Knochenbildende Zellen und die Osteoklasten Knochenabbauende Zellen sind.

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