Kieferklemme, Kiefersperre, Diskusluxation

Eine Störung der Mundöffnung wird als Kieferklemme bezeichnet und ist das Gegenteil von einer Kiefersperre, das ein eingeschränkter oder behinderter Kieferschluss bei der Mundschliessung ist.

Die Kieferklemme kann verhindern, dass der Mund vollständig geöffnet werden kann, denn die Kieferklemme ist eine Einschränkung der Mundöffnung z.B. infolge einer Erkrankung vom Kiefergelenk oder einer Kiefergelenkfraktur wie auch durch die Kaumuskulatur bei fortgeleiteter Entzündung oder auch reflektorisch bedingt zur Ruhestellung bei entzündlichen Prozessen in der Mundhöhle wie z.B. bei erschwertem Weisheitszahndurchbruch. Ein Auslöser für eine vorübergehende Kieferklemme kann eine Betäubungsspritze (Leitungsanästhesie) im Unterkiefer sein, wo es zu einer vorübergehenden Einschränkung der Mundöffnung kommen kann, doch vielfach sind Muskelkrämpfe für die Beschwerden verantwortlich, wenn es zu einer Störung der eingespielten Zusammenarbeit zwischen Kiefergelenken und der Kaumuskulatur kommt, was bei der Narkosebehandlung beim Zahnarzt normal nicht erfolgt. Bei leichter Kieferklemme und Verspannungen die auf einer Seite oder beidseitig auftreten kann, solte man das Kauen von Kaugummis vermeiden, denn durch ständiges Kauen wird die Kiefermuskulatur anstrengt, was zu Krämpfen führen kann. Die Kieferklemme ist eine meist entzündungsbedingte mehr oder weniger starke Einschränkung der Mundöffnung bis hin zur vollständigen Kiefersperre durch das Kiefergelenk selbst oder durch Kaumuskelerkrankungen, so dass es reflektorisch bedingt ist. Nach Abklingen vom akuten Stadium kann die Kieferklemme meist noch eine gewisse Zeit weiter bestehen. Ursachen einer Kiefersperre können eine Kieferluxation, Kieferfraktur oder Kiefergelenksarthritis wie auch eine degenerative Veränderungen vom Kiefergelenk sein, das beim Zahnarzt als Kiefergelenksarthrose bezeichnet wird.

Diskusluxation

Als Diskusluxation wird beim Zahnarzt die Verdrehung der knorpeligen Zwischenscheibe in seiner Beziehung zum Kiefergelenkkopf bezeichnet, so die Kiefersperre, wenn der Mund nicht mehr geschlossen werden kann und als Kieferklemme, wenn der Mund nicht mehr geöffnet werden kann.

Der Befund von einem Kiefergelenksbruch bezeichnet der Zahnarzt als Diskusperforation, denn je nach Art der Verletzung entstehen Gelenksschmerzen wo die Kaufunktion eingeschränkt wird oder der Mund nicht mehr geöffnet werden kann. Die Kieferklemme oder Kiefersperre bedeutet bei der "Angst vor Zahnbehandlung" nicht nur ein unangenehmes Gefühl, sondern eine zusätzliche grosse Angst die zur Dentalphobie werden kann.

Zahnbehandlung Ungarn in Budapest

Günstige Zahnbehandlungen in Ungarn bietet OPTI-DENT in verschiedenen Zahnkliniken in Budapest an, denn die Zahnarztkosten Ungarn sind wegen den den tiefen Lebenshaltungskosten niedriger und die Qualität beim Zahnarzt genau so gut wie in Deutschland, Schweiz oder Österreich. Kosteneinsparung bei den Zahnbehandlungen in Ungarn betragen gegenüber den Zahnbehandlungen in der Schweiz durchschnittlich ca. 52 %, doch genauere Kostenschätzungen können im Einzelfall erst nach einer Zahnarzt-Voruntersuchung mit Gegenofferte gemacht werden, denn jede Zahnbehandlung ist individuell und die Zahnersatzkosten vom gewählten Zahnersatz und der Materialwahl abhängig. Weitere Informationen über die Behandlung bei Zahnarztangst erhalten Sie bei OPTI-DENT unter Fachberatung Zahnmedizin und Fachberatung Zahnarztangst.