Zahnlexikon über Zähne, Zahnfleisch, Zahnimplantate und Zahnersatz

Zirkoniumdioxid (Zirkon) Zirconiumdioxid Keramikart

Zirkoniumdioxid (Zirkon) wird als metallfreier Zahnersatz auch als „keramischer Stahl" genannt.

Zirkoniumdioxid (Zirconiumdioxid) setzt sich durch seine sehr hohen Festigkeitswerte mit Faktor 2- 4 von herkömmlichen vollkeramischen Materialien ab, so auch die Zirkoniumoxid-Brücke die meist als Zirkonbrücke und die Krone als Zirkoniumkrone oder Zirkonkrone bezeichnet wird. Implantate können bei der Implantologie nach der Implantatplanung schmerzfrei als "künstliche Zähne" in den Kieferknochen eingesetzt werden, so dass die Zahnimplantate nach der Zahnimplantation die Funktion der natürlichen Zahnwurzeln übernehmen. Wenn das Zahnfleisch extrem dünn ist, haben Zirkonimplantate wegen der weissen statt grauen Farbe bei der ästhetischen Zahnversorgung grosse Vorteile, im Besonderen weil der Zahnfleischrückgang bei dünnem Zahnfleisch rascher erfolgt. Die Keramik-Zahnimplantate werden im Volksmund als Zirkonimplantate bezeichnet, die im Gegensatz zu grau-schwarzen Titan-Implantaten weiss sind, was bei einem Zahnfleischschwund (Zahnfleischrückgang) ein grosser Vorteil hat. Unter den keramischen Dentalwerkstoffen ist Zirkoniumdioxid-Keramik für Zahnimplantate sehr gut Verträglich und wird beim Zahnarzt meist nur Zirkon oder Zirkonoxidkeramik genannt.

Implantatsysteme aus Yttrium-stabilisiertem Zirkonoxid

Zirkonoxid-Implantate sind bei Zahnpatienten mit Allergie von Vorteil, da diese Zahnimplantate keine Metalle enthalten.

Implantatsysteme mit Yttrium-stabilisierte Zirkonoxid haben eine sehr hohe Bruchstabilität, wo hingegen Zahnimplantate aus gesinterte Zirkonoxidkeramiken, wie sie für die Kronen-Brückenprothetik verwendet wird, für die Implantologie weniger gut geeignet ist. Zirkoniumdioxid hat sich wegen Allergien und der Transluzenz und den Zahnfarben bzw. vorgefärbtem Zirkon (Zircon) etabliert, denn Allergien oder eine Material-Unverträglichkeit (Prothesenunverträglichkeit) kann bei Zirkonoxid ausgeschlossen werden. Zirkonoxid-Keramikimplantate werden meist als Zirkonimplantate bezeichnet, das eine Keramikart ist, die keinerlei metallische Eigenschaft aufweist, wo es sich um ein Zirkonimplantat-System mit guter Biokompatibilität handelt. Zirkon hat eine risshemmende Struktur, das bedeutet, die bei Rissen auftretende Zugbelastung wird in eine Druckspannung umgewandelt. Diese Druckspannung wirkt dem Riss entgegen, so dass sich dieser nicht weiter ausdehnen kann, was in der Zahnmedizin als Umwandlungsverstärkung bezeichnet wird und der Grund ist für die hohe Festigkeit, die grosse Zähigkeit und die ausgezeichnete Langzeitstabilität.

Zirkoniumdioxid und Bioprothetik (Bioästhetik)

Zirkoniumdioxid hat eine ausgezeichnete Biokompatibilität und gute Bioästhetik.

In der Zahnmedizin gewinnt Zirkoniumdioxid als Bio-Zahnersatz bei Zahnimplantaten und der Zahnrestauration (Zahnreparatur) zunehmend an Bedeutung. Die Bioverträglichkeit beim keramische Werkstoff "Zirkonoxid" ist in seinen Eigenschaften vergleichbar mit dem gewachsenen Zahn. Bei der Bioprothetik sind die Materialeigenschaften in Bezug auf Ästhetik und Prothetik gemeint, wo wegen den Allergie-Faktoren (Verträglichkeit) die Dentalkeramik eine wichtige Rolle spielt.

Eigenschaften von Zirkoniumdioxid

Porenfrei
Sehr hohe Transluzenz
Gute Biegefähigkeit
Günstiges Elastizitätsmodul
Gute Bruchzähigkeit
Korrosionsbeständigkeit
Sehr feine Korngrösse
Keine Glasphase als Kornbindung
Extrem hohe Dichte
Konventionelle Eingliederung, adhäsiv oder non-adhäsiv

Zahnbehandlung Ungarn in Budapest

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