Zahnlexikon über Zähne, Zahnfleisch, Zahnimplantate und Zahnersatz

Zahnwechsel

Zahnwechsel ist ein Vorgang beim Zahndurchbruch im Milchgebiss, wenn die bleibenden Zähnen zum Vorschein kommen, was der Zahnarzt als Dentition bezeichnet.

Milchzähne sind Platzhalter für die bleibende Zähne, denn die Milchzähne reservieren den Platz für die Nachwuchszähne. Der Zahnwechsel vollzieht sich im Normalfall zwischen dem 6. und 16. Lebensjahr, denn vor der erste Milchzahn ausfällt, erscheinen meist hinter den Backenzähnen 4 neue bleibende Zähne und danach wird jeder Milchzahn durch einen bleibenden Zahn ersetzt. Während dieser Wechselgebissperiode, wenn die gemischte Dentition beginnt, findet die grösste Wachstumsphase beim Mensch statt, wo sich während dieser Zeit auch Milchzähne und bleibende Zähne im Gebiss befinden, sodass man von einem Wechselgebiss spricht. Die gemischte Dentition endet mit dem Zahnausfall vom letzten Milchzahn im Alter von ca. 11 bis 12 Jahren. Wechselgebiss (Wechselbiss) ist die Bezeichnung für das Zahngebiss zwischen der Milchzahnperiode (Wechselgebissperiode) und bleibendem Gebiss. Als Zahnwechsel bezeichnet man den Zahndurchbruch (zweites Zahnen), welcher um das 6. Lebensjahr im Milchzahngebiss beginnt. Zwischen dem sechsten und zwölften Lebensjahr folgt der Zahnwechsel vom temporären Gebiss zum bleibenden Gebiss mit bleibenden Zähnen und endet zwischen dem 17. und 24. Lebensjahr mit den Weisheitszähnen (Weisheitszahndurchbruch). Beim Durchbruch vom ersten bleibenden Zahn handelt sich meist um den ersten Backenzahn (Molar), der auch als Sechsjahr-Molar bezeichnet wird. Vielfach wird das Erscheinen vom ersten bleibenden Zahn unbemerkt, denn dieser kommt hinter dem letzten Milchzahn heraus, ohne dass dabei ein Milchzahn ausfällt. Wenn die Milchzähne ausfallen, bevor die bleibenden Zähne bereit sind, so kommt es vielfach zu Zahnfehlstellungen, die aber  kieferorthopädisch korrigiert werden können.

Zahnbehandlung Ungarn in Budapest

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