Schleimhaut

Schleimhaut (Mucosa, Mukosa) ist eine meist Schleim absondernde innere Auskleidung von Hohlorganen, so auch der Mundhöhle (Mundschleimhaut).

Die Schleimhaut besteht aus einem der jeweiligen Organfunktion angepasstes Epithel. Das Epithel kann einschichtig oder wie in der Mundhöhle mehrschichtig sein. Der Begriff Schleimhaut bezeichnet die Schutzschicht, die das Innere von Hohlorganen auskleidet und an den Wänden der Hohlorgane wie Mund und Nase vorhanden ist, wo eine Kieferhöhlenentzündung durch Zahnwurzeln der Backenzähne möchlich ist wie auch durch die Schleimhautentzündung Zahnschmerzen entstehen können. Auch die Bindehaut vom Auge kann als Schleimhaut bezeichnet werden. Die Feuchtigkeit wie auch "Schleimigkeit" von Schleimstoffen Muzin wird durch Absonderungen der eigenen Epithelzellen oder durch grössere Drüsen erreicht. Die Eigenschicht enthält zumeist Drüsen (Drüsenschleimhaut) um die Schleimhaut feucht halten. Schleimhäute besitzen im Gegensatz zur normalen Haut keine echte Hornschicht und auch keine Haare, denn die Schleimhaut ist eine Zarte, gefässreiche und Schleim absondernde Auskleidung von Hohlorganen im Körper wie in der Nase, Mund und auch in der Lunge sowie im Verdauungskanal der zum Magen-Darm-Trakt führt. Schleimhaut, Tunica mucosa wird meist nur als Mukosa bezeichnet, das die Schutzschicht für das Innere von Hohlorganen bildet und auskleidet und gleichzeitig dienen die Schleimhäute der mechanischen Abgrenzung der Organoberflächen. Viele Schleimhäute wie die Mundschleimhaut haben die Eigenschaft, durch aktive Transportmechanismen an der Schleimhautoberfläche Sekrete wie der Speichel als Sekret in eine bestimmte Richtung zu transportieren, und ermöglichen somit Hypersekretion und Resorptionsprozesse.

Aufgabe der Schleimhaut

Die Schleimhaut kann eine Barrierefunktionen wahrnehmen und bildet einen Gleitfilm gegenüber dem Hohlorgan.

Die Schleimhaut hat wie die Mundschleimhaut viele Aufgaben, denn sie ist der Schutz vor mechanischen, chemischen und thermischen Einflüssen sowie verantwortlich für Sekretabsonderung um die Mundhöhle anzufeuchten und die Nahrung zum Schlucken gleitfähig zu machen sowie die chemische Aufspaltung einzuleiten. Die Mundschleimhaut hat ausserdem eine Sinnesfunktion mit Geschmacksempfinden, Temperaturempfinden und Tastempfinden. Schleimhäute können Immunglobuline absondern und haben so eine wichtige Schutzfunktion gegen eindringende Krankheitserreger. Viele Allgemeinerkrankungen und Hauterkrankungen machen sich bemerkbar durch Veränderung der Mundschleimhaut , sodass dem Zahnarzt bei der Diagnose von Mundschleimhauterkrankungen eine grosse Bedeutung zukommt. Die Schleimhautentzündung ist eine katarrhalische Entzündung, wo die Ursachen sehr vielfältig sein kann, denn eine Mundschleimhautentzündung kann auch als Begleitsymptom von Hautkrankheiten oder schweren Infektionskrankheiten wie einer Lungenentzündung sein. Eine Entzündung der Mundschleimhaut wird als Stomatitis (Mundkatarrh) oder eine Entzündung durch eine Schlecht sitzende Prothese wird als Prothesenstomatitis bezeichnet. Die Ursachen einer Stomatitis sind vielfältig, geht aber meist von einer Zahnfleischentzündung (Gingivitis) oder Schleimhautverletzung aus, wo auch Infektionen mit Bakterien im Mund, Viren oder Pilze verantwortlich sein können, so im Besonderen der Hefepilz Candida albicans der sehr häufig ist und zu Mundsoor führt. Bei Schleimhautproblemen wie auch bei Zahnfleischproblemen gibt es verschiedene Heilmittel wie Adstringentien als Mittel, das die Schleimhaut zusammenzieht. (permukös = durch die Schleimhaut hindurch). Heilmittel für die Schleimhaut sind auch die Schleimstoffdrogen wie Eibischwurzel oder Eibischblätter sowie Malve die Schmerzen lindern und einen Schutzfilm über die gereizte Schleimhaut legen. Ratanhiawurzel-Extrakt verdichtet die Schleimhaut und kann diese heilen, denn Ratanhiawurzel (Krameria triandra, Krameriaceae) ist ein pflanzliches Arzneimittel das regenerierend für die Schleimhautzellen von Mundschleimhaut und Zahnfleisch ist, stoppt auch das Zahnfleischbluten und wirkt zusätzlich keimhemmend und antioxidativ.

Zahnsanierung in Dämmerschlaf-Narkose

 Die Schlafnarkose beim Zahnarzt während der Zahnbehandlung ist bei Zahnarztangst die beste Variante. Unter einer Zahnsanierung versteht man beim Zahnarzt eine Zahnrestaurierung durch Zahnfüllungen, Wurzelbehandlungen oder das Verblenden der Zähne mit Veneers. Unter einer Komplettsanierung versteht man meist eine Zahnbehandlung, bei der die Hälfte der Zähne sanierungsbedürftig sind oder durch Zahnersatz ersetzt werden müssen, was vielach bei Zahnarztangst der Fall ist, wo eine Gebisssanierung notwendig wird, den durch die Sanierung der Zähne wird die Lebensqualität erhöht. Weitere Informationen über die Behandlung bei ZahnarztangstAngstbewältigung bei Phobie, Methoden bei Zahnarztphobie und Schlafnarkose beim Zahnarzt erhalten Sie bei OPTI-DENT unter Fachberatung Zahnarztangst und Fachberatung Zahnmedizin.