Parodontose, Parodontitis

Der Begriff Parodontose enthält das Wort Parodontium, was auf deutsch Zahnbett oder Zahnhalteapparat bedeutet.

Parodontitis (frühere Bezeichnung Parodontose) ist ein gleichmässiger, nicht entzündlicher Schwund vom Parodontium, der zur Lockerung und später zum Verlust der betroffenen Zähne führen kann (Zahnverlust). Parodontose ist genau genommen die frühere Bezeichnung für eine eher seltenere Erkrankung mit klinisch entzündungsfreier Rückbildung vom Parodontium, was die Einheit vom Zahnhalteapparat bezeichnet. Die Ursache für Parodontose ist häufig eine Überlastung die zu Knochenabbau bzw. Knochenschwund führt. Eine lokale bzw. örtliche Zerstörung vom Zahnhalteapparat ist die Folge. Zahnfleischerkrankungen, wie die Gingivitis benötigen meist keine Zahnfleischoperation, denn in den meisten Fällen reicht eine professionelle Zahnreinigung aus. Erst wenn die konservative Therapie nicht anspricht erfolgt eine Parodontal-Operation. Dabei wird unter Lokalanästhesie ein Zahnfleischlappen gebildet und die Wurzeloberfläche unter Sicht gereinigt. Mit Hilfe von Knochenersatzmaterialien kann der verloren gegangene Knochen wieder aufgebaut werden. Für eine Parodontose-Behandlungen gibt es keine Altersbegrenzung.

Parodontose, ein nicht entzündlicher Schwund

Die Begriffe Parodontose, Parodontitis, Gingivitis und Parodontopathien sind Zahnfleischerkrankungen und beziehen sich auf Erkrankungen im Zahnhalteapparat.

Die häufigste Ursache für Zahnverlust sind Zahnfleischerkrankungen, denn das Zahnfleisch bedeckt den Kieferknochen und schützt die Zahnhälse, doch das Zahnfleisch zieht sich von den Zähnen zurück, wenn es einen Schaden erleidet, so dass die Zahnhälse oder auch die Zahnwurzel freiliegen und Zahnprobleme durch Entzündungen im Mundraum entstehen. Parodontose ist ein gleichmässiger, nicht entzündlicher Schwund vom Parodontium, der zur Lockerung der Zähne und später zum Zahnausfall bzw. Verlust der betroffenen Zähne führen kann. Parodontose resp. Parodontitis ist eine nichtentzündliche Erkrankung vom Zahnhalteapparat und zeigt bei langsamem Verlauf ein langsames Sichtbar werden der Zahnwurzeln sowie eine Berührungsempfindlichkeit und Temperaturempfindlichkeit vom Zahnhals. Ursachen können ein gestörter Zusammenbiss der Zahnreihen, schlechte Zahnfüllungen, Zahnstein oder ein schlecht sitzender Zahnersatz wie eine schlecht sitzende Prothese sein.

Zahnsanierung in Dämmerschlaf-Narkose

 Die Schlafnarkose beim Zahnarzt während der Zahnbehandlung ist bei Zahnarztangst die beste Variante. Unter einer Zahnsanierung versteht man beim Zahnarzt eine Zahnrestaurierung durch Zahnfüllungen, Wurzelbehandlungen oder das Verblenden der Zähne mit Veneers. Unter einer Komplettsanierung versteht man meist eine Zahnbehandlung, bei der die Hälfte der Zähne sanierungsbedürftig sind oder durch Zahnersatz ersetzt werden müssen, was vielach bei Zahnarztangst der Fall ist, wo eine Gebisssanierung notwendig wird, den durch die Sanierung der Zähne wird die Lebensqualität erhöht. Weitere Informationen über die Behandlung bei ZahnarztangstAngstbewältigung bei Phobie, Methoden bei Zahnarztphobie und Schlafnarkose beim Zahnarzt erhalten Sie bei OPTI-DENT unter Fachberatung Zahnarztangst und Fachberatung Zahnmedizin.