Odontitis Zahnmedizin (Odont)

Odontitis ist eine ungebräuchliche Bezeichnung für eine Entzündung und alles, was mit Zahn oder den Zähnen im Gebiss im Zusammenhang steht, so auch die Zahn-Schmerzen (Odontalgie).

In der Zahnmedizin ist Odontitis der Oberbegriff für eine "Zahnentzündung" inkl. seiner Umgebung, wobei "itis" eine Entzündung bezeichnet und Odontitis eine entzündliche Erkrankungen vom Zahnfleisch sein kann. Eine genauere Definition für Odontitis sind danach Pulpitis, Parodontitis, Periodontitis oder Parulis, das Schwellungen bei akuter Zahnwurzelentzündung im Wangenbereich sind, wo eine "dicke Backe" entsteht. Periodontitis bezeichnet eine Wurzelhautentzündung vom Zahn, die oft von der Pulpa ausgeht und auf den Kieferknochen übergreifen kann, was beim Zahnarzt als "apikaler Abszess" bezeichnet wird, der auf die Zahnwurzelspitze bezogen ist und man im Volksmund vielfach von Kieferknochenentzündung spricht. Parodontitis ist eine Entzündung vom Parodontium (Zahnhalteapparat), wobei der Zahnarzt meist von Parodontopathien spricht, was was Parodontose als nicht entzündlich und Parodontitis ("itis" als Entzündung) beinhaltet, bei dem es sich aber immer um einen krankhften Prozess in der Nähe vom Zahn (Odont-itis) handelt. Odontitis bezeichnet mit der Endung "itis", dass es sich um eine Entzündung im Zahn oder um den Zahn handeln muss, was damit meist auch Zahnschmerzen verursacht. Odontitis kann ein Oberbegriff für Pulpitis als entzündliche Erkrankung der Zahnpulpa sein, die meist infektiös durch Zahnkaries wie auch hämatogen (durch das Blut verursacht) oder retrograd (entgegen der natürlichen Flussrichtung) von Zahnfleischtaschen verursacht wird und seltener durch mechanisch-traumatische, chemische oder thermische Reize.

"Odont" in der Zahnmedizin

Der Begriff Odonto….. wird in der Zahnmedizin voran- oder nachgestellt wie bei Odontogenese, OdontologieOdontoblasten Odonto-Stomatologie oder Fibro-Odontom.

Als Odontom bezeichnet man in der Zahnmedizin eine gutartiges Geschwulst, die aus Zahnhartsubstanzen besteht bzw. eine gutartige Neubildung im Kiefer aus zahnbildenden Geweben. Das ameloblastische Fibroodontom ist ein seltener aber gutartiger und harmloser Tumor, der nebst Dentin (Zahnbein) auch Zahnschmelz und Zahnzement (Wurzelzement) bildet. Odontologie ist die Lehre vom Zahnsystem bei Menschen wie auch bei allen Wirbeltieren und ist eine Organwissenschaft sowie Teil der Oralbiologie. Odontoblasten sind spezialisierte zylindrische Zellen vom Zahnhartgewebe(Zahnbeinbildner), die sich aus der ektodermalen Neuralleiste ableiten und Dentin produzieren, denn ein Odontoblast ist eine Zelle mesenchymalen Ursprungs für Bindegewebe. Die Entwicklung der Zähne (Zahnentwicklung) wird als Odontogenese bezeichnet, die von der genetischen Anlage gesteuert wird und unter Odontium versteht man in der Zahnmedizin die Gesamtheit der Gewebe, die zum Zahn gehören, so der Zahnschmelz, das Zahnbein, die Zahnpulpa mit dem Zahnnervengewebe und das ParodontiumOdontogramm ist eine Bezeichnung von einem Schaubild für die forensische Gebissanalyse nach dem internationalen Zahnschemaund die Odontophobie bedeutet Zahnbehandlungsangst (Dentalphobie). Odontopathie bezeichnet Zahnerkrankungen und Missbildungen der Zähne.

Ähnliche Begriffe wie Odontitis als "Zahnentzündung" bzw. Entzündung im Zahn oder um den Zahn wir das Zahnfleisch sind:

Odontalgie Zahnschmerz
 Odontiatrie beschreibt die Odontologie bzw. Zahnheilkunde
 Odontogen bedeutet, von Zähnen ausgehend (Odontogen/Dentogen)
 Odontologie, Heilkunde oder  Zahn-Lehre, auch bioästhetische Zahnheilkunde
 Odontom bezeichnet ein weiches Zahngeschwulst aus dem Zahnkeim (Zahnentwicklung)
 Odontinoid bedeutet hartes Zahngeschwulst (nach der Dentin Bildung)

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