Knochenabbau / Knochenschwund (Osteoporose) im Kiefer

Durch fehlende Zähne wird der Kieferknochen nicht mehr belastet und bildet sich in der Folge zurück.

Der Knochenschwund erfolgt ähnlich einem Muskel, der nicht gebraucht wird (Arm im Gips) Knochenabbau entsteht durch fehlende Zähne, da der Kieferknochen nicht mehr belastet wird. Bei dem abzeichnenden Knochenabbau ist es wichtig, dass man sich frühzeitig, solange noch ein endständiger Zahn vorhanden ist und sei er noch so stark geschädigt für eine Zahnbehandlung entschliesst, denn dieser Zahn kann bei einem festsitzenden Provisorium für einige Monate in der Einheilzeit vom Sinuslift noch gute Dienste leisten. Fehlt es an Knochensubstanz um anschliessend den Zahnimplantaten genügend Halt zu geben, kann bei Zahnpatienten mit zu geringem Knochenvolumen die Knochensubstanz durch Eigenknochen und oder auch durch Knochenersatzmaterial wieder neu aufgebaut werden.

Knochenabbau durch Kieferknochen-Entzündung

Chronische Entzündungsprozesse am Kieferknochen können Auslöser von Kieferknochenschwund sein, da sie eine Aktivierung der knochenabbauenden Osteoklasten bewirken, wobei eine Blockierung der knochenaufbauenden Osteoblasten erfolgt.

Die Kieferknochenentzündung (Ostitis) ist eine Eiterung im harten Knochengewebe, denn eine Knochenentzündung (Wurzelspitzenentzündung) ist eine Entzündung vom Knochengewebe, das den Knochen komplett umgibt. Der Zahnarzt unterscheidet bei den Parodontopathien die Parodontitis als entzündliche Zahnfleischerkrankung von der Parodontose als nicht entzündliche Zahnfleischerkrankung mit entzündungsfreiem Rückgang vom Zahnhalteapparat. Wird eine Zahnfleischentzündung (Gingivitis) nicht behandelt, geht die Entzündung auf den Kieferknochen über. Diese sogenannte Parodontitis (Parodontose) führt zu einem langsamen Abbau vom Zahnbett bzw. Zahnhalteapparat. Fasern, Gewebe und Knochen rund um die Zähne werden zerstört. Äusserlich erkennt man dies an einem Rückgang vom Zahnfleisch und dem dadurch bedingten Auftreten von "längeren Zähnen". Im fortgeschrittenen Stadium werden die Zähne locker, da beim Kieferknochenschwund Knochensubstanz fehlt um anschliessend Implantaten genügend Halt zu geben. Bei einer Entzündung um die Zahnimplantate spricht der Zahnarzt von Periimplantitis, was ein Implantatverlust bedeuten kann. Eine gute Pflege um das Implantat herum (Zahnfleischpflege um Implantat) ist sehr wichtig, was als Implantatpflege bezeichnet wird.

Knochenschwund "Osteoporose" im Kieferknochen

Die Kieferknochenentzündung (Ostitis) ist eine Eiterung im harten Knochengewebe und Periostitis eine Knochenhautentzündung.

Bei Knochenschwund "Osteoporose" nimmt die Dichte der Knochensubstanz ab, weil das Gleichgewicht zwischen natürlichem Knochenaufbau und Knochenabbau gestört ist. Die Folge davon ist, dass das Skelett instabil wird und die Knochen zu schmerzen beginnen und so können gehäuft Kieferbrüche auftreten. Am häufigsten betroffen von Osteoporose sind Frauen nach den Wechseljahren, bei denen es durch die verminderte Östrogenproduktion zu einem verstärkten Knochenabbau kommt. Die Osteoporose (Knochenschwund bzw. Knochenbrüchigkeit) ist die häufigste Skeletterkrankung im fortgeschrittenen Lebensalter. Unter Osteoporose versteht man eine Abnahme der Dichte und somit der Festigkeit vom Knochengewebe, was zu Schmerzen und gehäuften Kieferknochenbrüchen führen kann.

Preisüberwacher für Zahnarztpreise

Der beste Preisüberwacher der Zahnärzte für Zahnarzt-Preise und Zahnersatz-Kosten ist die Konkurrenz.

Bei Zahnersatz spielen die Kosten vom Dentallabor eine wichtige Rolle, denn die Herstellung von Zahnersatz ist meist sehr Arbeitsintensiv. Beim Zahnarztvergleich werden meist grosse Preisunterschiede festgestellt, im Besonderen die Zahnsanierungs-Kosten, doch wichtiger als der Zahnarztpreis ist das Vertrauen zum Zahnarzt. Weitere Informationen erhalten Sie bei OPTI-DENT unter Fachberatung Zahnmedizin.