Interdentalkaries Interdentalraumkaries

Interdentalkaries ist Karies an den Zahnzwischenräumen.

Unter Interdentalkaries bzw. Interdentalraumkaries versteht man Karies im Zahnzwischenraum zwischen zwei Zähnen. Interdentalraumkaries ist wegen der schlechten Reinigungsmöglichkeit der Zahnzwischenräume sehr häufig. Wegen der schlechten Zugänglichkeit ist die Diagnose für Interdentalkaries oft schwierig und nur auf dem Röntgenbild ersichtlich. Die Tatsache, dass man im Mund selbst noch kein "Loch im Zahn" bemerkt hat, sagt nicht aus, dass man keine Karies hat, denn Zahnkaries breitet sich oft vom Zahnzwischenraum bzw. Interdentalraum aus, wesshalb sie darum Interdentalkaries genannt wird. Die Karies im Zahnzwischenraumbereich kann oft nur durch eine Röntgenuntersuchung festgestellt werden ebenso wie eine Karies, die sich unter alten Zahnfüllungen oder am Rand einer Krone befindet.

Interdentalraum-Karies

Als Interdentalraumkaries wird eine Karies in den Zahnzwischenräumen bezeichnet. An diesen Stellen entsteht oft Karies (Caries), da die dort anhaftenden Zahnbeläge nur schwer oder gar nicht mit der Zahnbürste erreicht werden. Nur durch Zahnseide oder andere Hilfsmittel wie Interdentalraumbürsten können die Zahnzwischenräume vielfach ausreichend gereinigt werden. Bei einer professionellen Zahnreinigung entfernt die Prophylaxe-Assistentin auch diese Zahnbeläge, wo die Interdentalraumkaries entsteht.

Interdental-Karies

Die Interdentalkaries wird auch als Approximalkaries genannt, versteht man Karies an den Zahnzwischenräumen. Approximalkaries bzw. Interdentalkaries ist ein kariöser Defekt im Kontaktbereich zum Nachbarzahn (Kariesprädilektionsstelle). Die Zahnzwischenräume und die Kontaktbereiche zu den jeweiligen Nachbarzähnen können nur schwer geschützt werden, weshalb die Interdentalkaries eine besonders schwer beherrschbare Form der Karieserkrankung darstellt. Der Bereich der Zahnzwischenräume ist klinisch kaum einsehbar, so dass Interdentalkaries meist nur mithilfe von Röntgenbildern diagnostiziert werden kann. Die Zahnzwischenräume sind aufgrund ihrer schweren Zugänglichkeit beim Zähneputzen stark gefährdet, denn Kariesbakterien können dort weitgehend ungestört den Zucker aus Nahrungsresten aufnehmen und ihn zu Säure abbauen und so den Zahn entkalken, womit das Zahnloch erzeugt werden kann. Neben Fissurenkaries resp. Karies in den Furchen der Zahnoberfläche, ist Interdentalkaries die häufigste Form der Karieserkrankung. Im frühen Stadium der Interdentalkaries können gezielte Reinigung und Fluoride die Kariesentwicklung aufhalten. Bei bereits sichtbaren Schäden kommen klassische Reparaturmassnahmen, wie Füllungen, Kronen und Wurzelkanalbehandlungen zum Einsatz, denn unbehandelt kann Interdentalkaries zu Zahnverlust führen.

Röntgendiagnostik bei Interdentalkaries

Die visuelle Inspektion bei guter Beleuchtung ist mittels Mundspiegel, Zahnsonde, Pinzette und Einsatz einer Lupenbrille, verbunden mit Druckluft zum Trockenblasen des Zahnes die standardmässige Diagnosemethode, obwohl viele vorhandenen Karieserkrankungen an den von aussen nicht zugänglichen Stellen wie bei der Interdentalkaries nicht erkennen lässt. Die Röntgendiagnostik vor allem für die nicht einsehbaren Zahnzwischenräume wie bei der Interdentalraumkaries zur Bestimmung der Tiefenausdehnung und Kontrolle von Bereichen an und unter schon bestehenden Füllungen (Sekundärkaries) hat sich die Untersuchungsmethode der sogenannte Bissflügelaufnahmen ("bite wings") bewährt. Eine röntgenologische Erkennung ist erst ab ca. 20 % Entkalzifizierung möglich. Kariöse Veränderungen der Interdentalkaries werden mit der Bissflügelaufnahme mehrheitlich erkannt.

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